Die Linux-Spezialisten von LINBIT waren am Weltmarkt bislang hauptsächlich für ihre Hochverfügbarkeitslösung DRBD bekannt. [...]
Nun bietet das Unternehmen mit Hauptsitz in der Bundeshauptstadt auch Storage-Produkte an, die zur Gänze auf Open-Source-Software basieren und voll SSD-fähig sind. Die Produkte der LINSAN-Serie sind laut Herstellerangaben im Vergleich zu proprietären Systemen um bis zu 40 Prozent günstiger und bieten mehr Flexibilität für Anpassungen und Erweiterungen.
„Bislang hat es am Markt keinen auf Open-Source-Software basierenden, hochverfügbaren Metrocluster gegeben, der in seiner Leistungsfähigkeit mit den proprietären Lösungen großer Hersteller mithalten konnte. Unternehmen, die für ihre IT bevorzugt Open Source einsetzen, waren bei hochverfügbarem Storage nach wie vor auf teure Produkte angewiesen und mussten sich einem Vendor-Lock-in aussetzen“, erklärt Philipp Reisner, CEO von LINBIT, die Überlegungen, die hinter der Entwicklung von LINSAN standen. LINSAN schließt damit eine Lücke und bietet mehr Handlungsoptionen für Unternehmen. Zusätzlich zur Hardware – bei der die Thomas Krenn AG als Partner fungiert – und Support bei der Implementierung bietet LINBIT Dienstleistungen wie Wartung, Betriebsführung, Monitoring sowie Schulungen zum Einsatz von Linux und DRBD an. (pi/wf)
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