M2M-Lösung für Feuerwehren

Ein Student der Linzer Kepler-Uni und selbst bei der Feuerwehr hat mit wasserkarte.info ein Startup gegründet und eine App entwickelt, die Feuerwehren ihre Arbeit erleichtern soll. Auf der Plattform kann der ideale Verlauf von Löschleitungen ermittelt werden. [...]

Energie AG und das Startup wasserkarte.info haben eine Kooperation vereinbart und wollen das Online-Portal zur zentralen, jederzeit aktuellen und mobilen Informationsdrehscheibe rund um Hydranten und deren Wartung machen.
Die App, mit der Feuerwehren und Dienstleister per Augmented Reality direkt zu den Hydrantenstandorten gelotst werden, steht ab sofort auf Tablet und Smartphone zur Verfügung. „Wir wollen durch diese Kooperation den bisherigen Informationsbruch überwinden und unterstützen den Aufbau einer zentralen Datendrehscheibe, die Vorteile für alle Nutzer bringt“, sagt Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich.
Entwickelt hat die App Gabriel Freinbichler, Geschäftsführer der wasserkarte.info, Wirtschaftsinformatikstudent an der Johannes Kepler Universität in Linz und selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Auf der Plattform sind Hydranten und Wasserentnahmestellen in Gemeinden sowie auch technische Daten bis hin zum Wartungsbedarf gespeichert.
Insgesamt sind in Österreich, Deutschland und Italien bereits 200.000 Hydranten in der Plattform erfasst, die laufend aktualisiert und bearbeitet wird. „Wir können damit sicherstellen, dass Feuerwehren online und offline immer über den aktuellsten Stand in ihrer Gemeinde verfügen“, so Freinbichler, und „Wir beschreiten mit Augmented Reality, einer virtuellen Navigation am Smartphone-Display, absolutes Neuland und bringen Feuerwehren und Dienstleister an die technologische Weltspitze.“

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*