Microsoft vermittelt digitalen Selbstschutz

Am 20. Februar ging der Aktionstag Sicheres Internet über die Bühne, an dem 40 Mitarbeiter von Microsoft Jugendlichen in Wiener Schulen ehrenamtlich Tipps zum sicheren Surfen und zum Schutz ihrer persönlichen Daten im Internet gaben. [...]

Internetsicherheit ist ein immer aktuelles Thema – vor allem Viren, Trojaner oder sonstige Malware stehen im Mittelpunkt, wenn es um Bedrohungen aus dem Netz geht. Doch heute wird der Schutz der eigenen Daten bzw. der eigenen digitalen Identität durch den Siegeszug der sozialen Netzwerke immer wichtiger. Deshalb hat sich Microsoft Österreich im Rahmen des diesjährigen Aktionstags für Sicherheit im Internet besonders mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Im Rahmen des Microsoft Computing ­Safety Index (MCSI) wurden mehr als 10.000 PC-, Smartphone- und Tablet-Nutzer in 20 Ländern über ihr Sicherheitsverhalten im Internet befragt. Dabei hat über die Hälfte der Befragten angegeben, mehrfach Erfahrungen mit Gefahren aus dem Internet gemacht zu haben. Dennoch schützt sich nicht einmal jeder Sechste selbst und seine persönlichen Daten aktiv durch adäquate Maßnahmen, der Schutz vor dem Diebstahl von Passwörtern oder Benutzerprofil-Informationen ist aber für knapp jeden zweiten Befragten ein wichtiges Anliegen. Trotzdem hat nur ein Drittel angegeben, ausschließlich sichere Webseiten anzusurfen und nur etwas mehr als ein Viertel vermeidet es gezielt, sich via Smartphone mit offenen WLAN-Hotspots zu verbinden.

„Die Sicherheit und der Schutz persönlicher Daten werden immer wichtiger“, so Andreas Exner, Education Lead bei Microsoft Österreich. „Obwohl das Bewusstsein für den Schutz vor Daten- oder Identitätsdiebstahl bereits in großem Maße vorhanden ist, ist die Passivität der Anwender überraschend und erschreckend zugleich. Besonders die Gruppe der Jugendlichen ist mit einer beinahe flächendeckenden Internetnutzung und -durchdringung enorm gefährdet. Daher gehen wir im Rahmen des Aktionstages für Sicherheit im Internet gezielt in Schulen und zeigen Jugendlichen, wie sie sich mit einfachen Mitteln schützen können.“

Der Aktionstag Sicheres Internet am 20. Februar war das Ergebnis einer Kooperation zwischen Microsoft und dem Wiener Stadtschulrat. Seit 2011 sind Mitarbeiter von Microsoft ehrenamtlich an Wiener Schulen unterwegs. So haben seit 2011 etwa 3.000 Schüler an Vorträgen, Workshops und Schulungen im Rahmen des Aktionstages teilgenommen. „Seitens des Wiener Stadtschulrats unterstützen wir gerne Initiativen wie jene von Microsoft, die Jugendlichen aktuelle Themen und Inhalte vermitteln und auf den vorhandenen Inhalten im Unterricht aufbauen bzw. weiter vertiefen“, sagt Bezirksschulinspektor Richard Felsleitner.

Mit dem Aktionstag in Wiener Schulen unterstützt Microsoft auch die diesjährige Safer-Internet-Kampagne der EU, die unter dem Motto „Connect with Respect“ steht. Alle Maßnahmen zu diesem Thema zielen dabei vor allem auf die Bewusst­seinsbildung und die Reflexion des eigenen Verhaltens im Internet ab. Denn trotz aller vorhandenen technischen Maßnahmen ist das bewusste und verantwortungsvolle Verhalten der effektivste und einfachste Schutz vor Gefahren im Netz. Auf www.sicherheit-macht-schule.at finden Schüler Tipps zum digitalen Selbstschutz im und den sicheren Umgang mit dem Internet. (mi/pi)


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