Mit der Zukunft Schritt halten

Unternehmen, die in Zukunft mithalten wollen, müssen Brücken zwischen Wirklichkeit und der virtuellen Welt schlagen. Um die risikobehafteten Mensch-Maschine-Schnittstellen zu überwinden, konzentriert sich adesso auf Cyber-Physical Systems (CPS). [...]

Über sämtliche Branchen hinweg ist momentan ein Thema allgegenwärtig: die digitale Transformation. Die Unternehmen stehen an den Toren zur digitalisierten Zukunft und sehen sich den Herausforderungen dieser Entwicklung gegenübergestellt. Die Konsequenz daraus ist, dass viele Betriebe ihr Angebot fast vollständig in digitale Prozesse umwandeln.

Dienstleister und vor allem auch produzierende Unternehmen etablieren neue Formen der Vernetzung nach innen und außen.  Nicht zuletzt wird auch der Mensch selbst immer mehr in diese Netze integriert, zum Beispiel als Datenlieferant. Die Datenmengen werden größer und verändern so gesamte IT-Infrastrukturen, weil sie technische Nachrüstung fordern.

Die Schnittstelle zwischen Real und Digital war bislang oft risikobehaftet, weil fehleranfällig.  IT-Experte adesso sieht die Lösung in den Cyber-Physical Systems (CPS), die aus der Vernetzung menschlicher und maschineller Prozesse entstehen.

In CPS wird Reales durch und durch digital
Konkret funktioniert ein CPS so, dass reale Gegenstände über Sensoren und Steuerungseinheiten in permanenter Verbindung zum IT-System stehen und laufend Daten liefern. So können Firmen das wichtige Datenmaterial gewinnen, das als Entscheidungsgrundlage der Digitalen Transformation unternehmerischer Prozesse dient.  „Die herkömmlichen Produktionsabläufe werden in Zukunft nicht mehr ausreichen, um effizient und gewinnbringend zu arbeiten. Deshalb wird es umso wichtiger für Unternehmen, reale Gegenstände in ihre digitale Strategie zu integrieren. Die Vorteile liegen neben Rationalisierungseffekten im Wesentlichen in der Umsetzungsmöglichkeit von neuen Geschäftsmodellen. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit signifikant verbessert“, so Erwin Greiml, Geschäftsführer von adesso Austria.

Im CPS wird Reales mit Digitalem durchsetzt, was reibungslosere und durchgängige Netze schafft. Damit werden mögliche Risiken beseitigt. Unbestreitbar ist, dass mit der cyber-physikalen Vernetzung IT-Infrastrukturen komplexer werden. Hier sind die Entscheider gefordert, denn an den richtigen Stellen eingesetzt, können CPS einen ungemeinen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen bedeuten. Das Potenzial dieser Systeme ist groß und wird von den Wettbewerbern in Zukunft weiter ausgeschöpft werden.

CPS soll nahtlose, direkte Vernetzung von realen und digitalen Prozessen ermöglichen.


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*