Die Digitalisierung wirkt sich auf alle Branchen aus. Im Bereich des Großhandels bedeutet das die Verlagerung weg von klassischen Vertriebskanälen ins internet. e.bootis-ERPII integriert deswegen Onlineshops im ERP-System. [...]
Im Zuge der Digitalisierung verlagert sich der Großhandel weg von den analogen Vertriebskanälen in das Internet hin zum E-Commerce. Dies gilt auch für den Produktionsverbindungshandel, der seine Produkte zuvor über klassische Vertriebswege verkauft hat. Zudem gibt es immer mehr Industriebetriebe, die ihre Produkte bereits ohne Großhandel online vermarkten oder dies planen. Die große Herausforderung dabei ist die Integration des E-Commerce in das vorhandene ERP-System.
Deswegen braucht es eine Unternehmenssoftware, die agil ist und solche Herausforderungen abdeckt: Eine solche ERP-Software ist e.bootis-ERPII, die über einen eigenen integrierten Webshop verfügt, der sich direkt aus der Software heraus steuern sowie auf mobilen Endgeräten bedienen lässt. Zudem ist die Anbindung bestehender Webshops von Drittanbietern möglich.
Dabei ist e.bootis-ERPII insbesondere auf die Anforderungen von im Großhandel tätigen Unternehmen zugeschnitten, für die eine Erweiterung um digitale Absatzwege im Rahmen der Digitalisierung unabdingbar ist. Dabei gilt: Die Zukunft liegt im Multichannel. So kann der Großhandel seine Waren sowohl über den stationären Handel als auch über den eigenen Webshop, Online- Marktplätze oder B2B-Einkaufsplattformen vertreiben. Mit e.bootis-ERPII lassen sich beliebig viele eigene Shops parallel einrichten und betreiben – individualisiert für die verschiedenen Zielgruppen im B2B- wie auch B2C-Bereich. Damit die Kunden auch externe Onlineshops und Marktplätze wie Amazon oder eBay, bedienen können, arbeite man mit dem Softwarepartner brickfox zusammen, erklärt Tim Langenstein, Vorstand e.bootis ag. Neue Geschäftspartner, Datenbanken oder Versanddienstleister werden dank offener Architektur problemlos angebunden. So kann der Großhändler im Sinne einer Best-of-Breed-Strategie genau die Lösungen integrieren, die auf seine individuellen Anforderungen zugeschnitten sind.
Zusammenspiel zwischen Onlineshop und Warenwirtschaft
Das ERP-System ist dabei die zentrale Datenbank. Die Übermittlung verläuft bidirektional, denn der Onlineshop greift in Echtzeit auf den Datenbestand im bestehenden ERP-System zu und legt die Aufträge vice versa in der e.bootis-ERPII-Suite an. Somit ist eine Prozessweiterverarbeitung in Echtzeit gewährleistet. Im zugehörigen Product-Information-Management-System (PIM) lassen sich sämtliche verkaufsrelevante und multimediale Daten zentral verwalten und online zur Verfügung stellen. Neben der Zeitersparnis werden so potenzielle Übertragungsfehler vermieden, denn es existiert für alle Anbindungen nur eine zentrale Datenbank: Einmal in e.bootis-ERPII aktualisiert, sind die Anpassungen in Echtzeit überall verfügbar. Es besteht die Möglichkeit, kundenspezifische Ausprägungen nach erfolgtem Login darzustellen. Die Ausgabe erfolgt wiederum automatisiert in den lieferanten- und kundenspezifischen Formaten – ein gutes Zusammenspiel zwischen Onlineshop und Warenwirtschaft.
Bei der erstmaligen Registrierung wird ein Neukunde automatisch anwendungsübergreifend angelegt und verwaltet.
Alle erzeugten Warenkörbe werden als Vorlagen in der Bestellhistorie erfasst. In Verbindung mit den CRM- und BI-Modulen von e.bootis lässt sich so einerseits genau dokumentieren, welcher Kunde welches Produkt wann und in welcher Ausführung bestellt hat. Andererseits lässt sich der gesamte Datenbestand für einen persönlichen oder telefonischen Kontakt im Offline-Channel nutzen. Über die eigens entwickelte e.bootis-ERPII-Mobile-App, deren Basisgerüst sich wunschgemäß an die benötigten Anforderungen anpassen lässt, kann der Anwender auch von unterwegs, zu jeder Zeit, von mobilen Endgeräten auf den Datenbestand zugreifen und ihn bearbeiten – bei schlechter Funkverbindung oder im Funkloch auch per Offline-Modus.
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