Mobile Firmendaten

Kaspersky Lab: Nur elf Prozent der Mitarbeiter sorgen sich um die Sicherheit von Firmendaten auf privaten mobilen Geräten. [...]

Laut einer aktuellen Umfrage, die Kaspersky Lab zusammen mit B2B International durchgeführt hat, nutzt inzwischen etwa jeder zweite Mitarbeiter seine eigenen elektronischen Geräte auch für dienstliche Zwecke. Auf ihnen werden vor allem Firmen-E-Mails und -Dateien gespeichert, häufig auch Passwörter. Doch nur etwa jeder Zehnte (elf Prozent) sorgt für die Sicherheit dieser Informationen.

Der Umfrage zufolge sind es gerade Mitarbeiter von großen oder mittleren Unternehmen, die ihre privaten Geräte dienstlich nutzen. So finden sich bei
36 Prozent der Befragten auf Mitarbeitergeräten Dateien und bei 34 Prozent E-Mails mit dienstlichen Inhalten. Bei 18 Prozent sind sogar die Passwörter für den dienstlichen E-Mail-Account gespeichert und bei 11 Prozent jene für den Zugang zum firmeneigenen Intranet beziehungsweise VPN (Virtual Private Network). All diese Informationen sind allerdings auch für Cyberkriminelle auf der Jagd nach Unternehmensgeheimnissen interessant.

Damit man das Unternehmen nicht gefährdet, empfiehlt Kaspersky, dass die Integration von Mitarbeitergeräten gerade in Großunternehmen als eigenes Projekt durchgeführt wird. Zudem soll die gewählte Sicherheitslösung die Anforderungen des ganzen Firmennetzwerks erfüllen – nicht nur die von mobilen Geräten. Der Schutz mobiler Geräte erfordert spezifisches Know-how. Im Team der Systemadministratoren sollten daher ausgebildete IT-Spezialisten für die Betreuung der mobilen Geräte im Firmennetz zuständig sein, so die Tipps des Security-Experten Kaspersky Lab. (pi/wf)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*