Mobile Sicherheit

Datenverlust ist laut Symantec die größte Gefahr. [...]

Da immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter mit mobilem Equipment wie Smartphones oder Tablets ausstatten oder ihnen erlauben, ihr privates Gerät im internen Netz zu nutzen (Bring Your Own Device/BYOD), steigt auch das Bedrohungspotenzial für die Nutzer unaufhaltsam weiter an. Insbesondere der Android Market bleibt der Hotspot für schädliche Apps.
Das Thema betrifft heute alle Unternehmen, die mobile Geräte im Einsatz haben. Wie Symantec-Sprecher Stefan Wesche im Gespräch mit der COMPUTERWELT erklärt, seien dabei speziell kleine Firmen im Nachteil, da ihnen vielfach das Know-how fehle, das Thema richtig anzugehen.
Die größte Gefahr sieht Wesche im Datenverlust und dem daraus resultierenden immateriellen Schaden. Hier empfiehlt der Sicherheitsspezialist Symantec DLP für Tablets. Die Lösung erfordert den Einsatz eines Webservers, der für die Mobilgeräte zuständig ist und konzentriert sich auf die Dateninhalte, die auf weitgehend allen Arten von mobilen Geräten gespeichert sind. Policies zum richtigen Umgang mit Daten und Firmenanwendungen (etwa wer wann welche Datei speichern oder verschicken darf) sind genauso durchsetzbar wie das Löschen von Daten auf verloren gegangenen Endgeräten.
Der zweite Ansatz ist Symantec O3. Hier steht die Cloud im Zentrum. Alle Mitarbeiter-Zugriffe in die Cloud, von welchem Endgerät sie auch erfolgen, werden hier zentral abgesichert und verwaltet. Jeder Mitarbeiter erhält dabei eine ID, die für alle Cloud-Anwendungen gilt. Denkbar ist dabei auch eine 2-Faktor-Authorisierung oder die Anwendung der Regeln auf einzelne Geräte oder Smartphones. Integrierbar sind alle Arten von Apps, auch solche, die im Rahmen von privaten Clouds bereitgestellt werden.


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