Modernisierung der IT-Infrastruktur am ISTA

Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) hat seine IT-Infrastruktur durch die Implementierung hochperformanter Server- und Storage-Lösungen von Dell Technologies umfassend ausgebaut und modernisiert. [...]

Die neue IT-Infrastruktur wurde speziell auf die Anforderungen von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zugeschnitten. (c) Nadine Poncioni
Die neue IT-Infrastruktur wurde speziell auf die Anforderungen von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zugeschnitten. (c) Nadine Poncioni

Die neue IT-Infrastruktur wurde speziell auf die Anforderungen von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zugeschnitten, um den steigenden Bedarf der mehr als 80 bestehenden Forschungsgruppen am ISTA zu decken. Das Institut plant, bis 2036 auf 150 Forschungsgruppen zu wachsen, was eine kontinuierliche Modernisierung der IT-Systeme erforderlich macht. Die Erweiterungen zielen darauf ab, die Forschungsaktivitäten, insbesondere im Bereich des Trainings von Large Language Models (LLMs) und anderen komplexen KI-Modellen, bestmöglich zu unterstützen.
Die Entscheidung für Dell Technologies als Technologiepartner fiel aufgrund eines wettbewerbsfähigen Angebots und der schnellen Verfügbarkeit der Lösungen. Die neuen Systeme bieten hohe Rechenleistung und Speicherkapazität, um den anspruchsvollen wissenschaftlichen Workloads gerecht zu werden.

Mit dieser Investition setzt das ISTA ein deutliches Zeichen für seine Zukunftsorientierung und Innovationskraft. Die neuen Lösungen sind forschungsgetrieben und unterstreichen das Bestreben des Instituts, »in der Spitzenforschung stets am Puls der Zeit zu bleiben und die wachsenden Ansprüche seiner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler optimal zu unterstützen«.

Neue Server als Schlüsselelement

Die neuen Server dienen als Schlüsselelement zur Grundlagenforschung im Bereich der künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings am ISTA. Zudem ermöglichen die neuen Komponenten den Forschungsgruppen, die nicht nur an, sondern auch mit KI und LLM arbeiten, komplexe Berechnungen mit erhöhter Effizienz durchzuführen sowie große Datenmengen mit gesteigerter Geschwindigkeit zu analysieren.

Ein zentrales Element der Modernisierung ist der Dell PowerEdge XE9680, ausgestattet mit Intel Xeon Prozessoren und acht NVIDIA HGX H100 SXM5-GPUs, die über die NVIDIA NVLink-Technologie vollständig miteinander verbunden sind. Diese Konfiguration ist speziell für das Training von LLM und die Bewältigung großer Datensätze optimiert. Sie bietet ausreichend Leistung für anspruchsvolle KI-Anwendungen und erlaubt es, rechenintensive Workloads effizient zu bewältigen.

Zusätzlich wurde der Dell PowerEdge R760xa in die Infrastruktur integriert, der dank seiner flexiblen Architektur sowohl im Bereich der künstlichen Intelligenz als auch für Virtualisierungsprozesse und die Erstellung digitaler Zwillinge eingesetzt werden kann. Mit 32 DDR5-Speicher-DIMM-Steckplätzen, bis zu acht Laufwerken und PCIe Gen 5-Erweiterungssteckplätzen kann dieser Server den wachsenden Anforderungen der Forschung am ISTA jederzeit angepasst und skaliert werden. Die Verwaltung der Systeme erfolgt durch den Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC), der eine effiziente Remote-Administration ermöglicht.

Datenspeicher für Petabyte-Herausforderungen

Neben den neuen Servern erweitert das Dell PowerScale Speichersystem die IT-Infrastruktur des ISTA erheblich. Mit einer Kapazität von bis zu 60 Petabyte in einem einzigen Cluster bietet PowerScale eine skalierbare Lösung für die Speicherung, Sicherung und Verwaltung großer Datenmengen, die in der wissenschaftlichen Forschung anfallen. Die Architektur zeichnet sich durch eine hohe Performance mit einer Durchsatzrate von bis zu 15,5 GB/s pro Knoten aus und unterstützt umfassende Archivierungs- und Backup-Funktionen.

Der Fokus auf eine On-Premises-Lösung führt zu signifikanten Kosteneinsparungen im Vergleich zu cloudbasierten Alternativen, da Subscription-Kosten vermieden und Latenzen im Datenverkehr minimiert werden. Dies ermöglicht es dem ISTA, die immense Menge an generierten Daten vor Ort zu verarbeiten und zu speichern.

Roland Gansch, Head der Scientific Service Units des ISTA, hebt die Bedeutung dieser Investition hervor: »Diese Erweiterung, realisiert mit Dell-Systemen, stellt eine wichtige Investition in die Zukunft dar und unterstreicht die Rolle der IT und Technologie als Grundpfeiler unseres Instituts und der wissenschaftlichen Forschung. Mit den Dell PowerEdge Servern und der Dell PowerScale können wir komplexe Datenanalysen und die Arbeit an und mit KI-Modellen effizient durchführen.«


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