Laut einer Studie von Citrix halten nur 14 Prozent der CIO ihr Unternehmen für agil. Gründe dafür sind eine veraltete Infrastruktur und auch mangelnde Unterstützung von der Unternehmensführung. [...]
Nur eine Minderheit (14 Prozent) der IT-Chefs denkt, dass ihre Firma bereits agil arbeitet, wie Citrix in einer aktuellen Umfrage herausfand. Die Gründe dafür sind einerseits in veralteter Infrastruktur zu suchen: 71 Prozent der Befragten geben an, dass die Infrastruktur, die sie beim Antritt ihrer Stelle vorfanden, ihre Arbeit erschwert. Andererseits wird die IT oft aber auch nicht genügend von der Unternehmensführung unterstützt. 54 Prozent der CIO wünschen sich beispielsweise mehr Risikofreude bei technologischen Investitionen.
„Fast jeder will heute agil arbeiten – doch was bedeutet das eigentlich? Nur die Arbeitsmittel auszutauschen ändert noch nicht zwangsläufig die Arbeitsweisen. Unternehmen, die wirklich agil werden wollen, müssen auch bei ihrer Kultur ansetzen. Alte Strukturen und starre Hierarchien, die Innovationen verhindern, sollten überdacht werden“, sagt Oliver Ebel, Area Vice President für Deutschland, Österreich und die Schweiz von Citrix.
39 Prozent der befragten CIO sind der Meinung, dass die Technologie in ihrem Unternehmen an sich gut funktioniert, aber nicht richtig genutzt wird. Ein weiteres Problem, das die Modernisierung verhindert, ist eine langwierige und komplexe Entscheidungsfindung, das beklagen immerhin 21 Prozent der Befragten. Ein Fünftel der CIO mussten zudem im Alltag so viele operative Aufgaben wahrnehmen, dass sie ihrer eigentlichen Rolle nicht richtig gerecht werden konnten. 64 Prozent der Befragten sagen auch, dass ihre Abteilung im Unternehmen als Kostenstelle wahrgenommen wird.
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