Neue Plattform für heimische Startups

Mit dem "A1 Start Up Campus" weitet die Telekom Austria Group ihr Startup-Engagement aus. Jungunternehmen sollen bei der Unternehmensgründung und bei der Finanzierung unterstützt werden. [...]

Seit rund drei Jahren unterstützt A1 Startups mit Knowhow, Business-Produkten und Office-Space. Mit der Eröffnung des A1 Start Up Campus hat das Engagement des Unternehmens nun auch eine physische Heimat bekommen. Um die Wichtigkeit des Themas zu unterstreichen, konnte zum Event auch Außenminister Sebastian Kurz gewonnen werden. „Mit dem A1 Start Up Campus bieten wir jungen, kreativen Gründern einen Platz, um zu arbeiten, zu diskutieren und sich auszutauschen. Der Campus wird sich zu einer fixen Größe der Wiener Startup-Szene etablieren und künftig auch Veranstaltungen als Location dienen“, ist Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group überzeugt. „A1 bietet mit dem Startup Campus eine Plattform für Innovation, die Österreich dringend braucht. Damit wird ein wichtiger Beitrag dazu geleistet, den Trend der Digitalisierung zu unserem Vorteil zu nutzen“, fügt der Außenminister hinzu.

Der A1 Start Up Campus befindet sich in einer A1-Immobilie, wo auch die zweitgrößte Vermittlungsstelle Wiens mit rund 20.000 Anschlüssen untergebracht ist.

500 Quadratmeter des Gebäudes wurden an die Bedürfnisse des Campus angepasst und mit modernster Technik ausgestattet: So steht neben einem multimedia-Whiteboard und einem professionellen Präsentations- und Video-Conferencing-System auch ein zehn Gbit/s Internetanschluss zur Verfügung. Neben der kostenlosen Officelocation unterstützt A1 die Jungunternehmen zusätzlich auch mit der gesamten Palette der A1 Business-Produkte. Darüber hinaus sollen ihnen rund 40 Experten aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

HEIMISCHE BUSINESS ANGELS MIT DABEI
Bei der Eröffnung anwesend war auch die Austrian Angel Investors Association (aaia) unter Teilnahme der erfolgreichsten Business Angels in Österreich. Die aaia versteht sich als „Think and Do“-Tank von Unternehmern für Unternehmer und vernetzt dabei Startups mit erfahrenen Business Angels, die neben Kapital auch ihr Netzwerk und ihre Expertise in eine erfolgreiche Entwicklung von jungen Unternehmen einbringen. Die aaia wurde im Oktober 2012 von Selma Prodanovic und Stefanie Pingitzer gegründet und vereint derzeit mehr als 150 Business Angels aus Österreich, darunter auch so bekannte Namen wie Hansi Hansmann, Michi Altrichter, Manfred Reichl und Alfred Ötsch.

Alleine in den vergangenen zwei Jahren wurden über das Netzwerk der aaia zahlreiche Projekte finanziert und über die aaia Co-Investor Pitches mehr als 15 Mio. Euro für Startups in Österreich eingesammelt. (pi/cb)


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