Neues Modul macht Anwender fit für die DSGVO

Am 25. Mai endet die Übergangsfrist zur DSGVO, die Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Der ERP-/CRM-Spezialist mesonic hält mit WinLine DSGVO eine Lösung bereit, die Umsetzung und Einhaltung der gesetzlichen Forderungen erleichtert. [...]

Gerald Schnabl ist Geschäfstführer von mesonic in Österreich.

Der Schutz von personenbezogenen Daten steht im Mittelpunkt der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), deren Übergangsfrist Ende Mai endet. Mit dem Inkrafttreten erhalten natürliche Personen unter anderem das Recht auf Datenlöschung, Offenlegung, Einschränkung und Widerspruch. Unternehmen, die diese Auskünfte nicht fristgerecht erteilen können, drohen empfindliche Sanktionen. Der ERP-/CRM-Softwarehersteller mesonic stellt seinen Anwendern mit dem neuen Modul WinLine DSGVO ein umfassendes Tool zur Verfügung, das sie bei der Umsetzung der gesetzlichen Regularien unterstützt.

»Nahezu jedes Unternehmen verarbeitet personenbezogene Daten – Daten von Kunden, Interessenten, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern, aber auch von Mitarbeitern. Das bedeutet, dass auch fast jedes Unternehmen von den DSGVO-Regularien betroffen ist«, unterstreicht Gerald Schnabl, Geschäftsführer von mesonic in Österreich. »Für Unternehmen, die sich erst jetzt mit dieser Thematik beschäftigen, wird es brisant, denn bis zum 25. Mai müssen die Vorschriften umgesetzt sein. In dieser kurzen Zeitspanne gilt es nun, Arbeitsabläufe und IT-Systeme auf den Prüfstand zu stellen. Mit unserem Modul WinLine DSGVO geben wir den Anwendern unserer WinLine ERP- und CRM-Softwarelösungen ein wichtiges Hilfsmittel an die Hand, um die Anforderungen der DSGVO umzusetzen«, so Schnabl.

Durch die integrierte Workflowunterstützung lassen sich viele Vorgänge mit dem WinLine DSGVO Modul automatisieren. So leistet das Modul Hilfestellung bei der Erstellung von Verarbeitungsverzeichnissen, für das zahlreiche Vorlagen mitgeliefert werden. Eine weitere Aufgabe übernimmt die Einwilligungsverwaltung. Hier werden die so genannten Opt-ins und Opt-outs protokolliert. Dies ist insbesondere für das (E-Mail-) Marketing unerlässlich. Ist ein Löschen von personenbezogenen Daten erforderlich, so werden diese anonymisiert. Auf diese Weise wird jeder Personenbezug der Daten unwiederbringlich unterbunden. Dennoch stehen die Grundinformationen für statistische Auswertungen weiterhin zur Verfügung. Auf Knopfdruck lassen sich Auskünfte über die Art der erfassten Daten, Zugriffe, Datenänderungen, Löschungen oder auch Weitergabe zusammenstellen. Damit ist eine dauerhafte und lückenlose Nachvollziehbarkeit gewährleistet.|AW


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