Noch einige Stolpersteine für Smart Home

Bis Roboter im Haushalt effizient Arbeiten erledigen können, wird es noch rund zehn Jahre dauern. [...]

Smart Home und Haushaltsroboter haben ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Derzeit ist der Nutzen aber noch gering. Bis sich der Trend zum digitalen Haus durchsetzt, müssten noch einige Hürden genommen werden. Nachholbedarf gebe es beispielsweise beim Thema Sicherheit. Zu diesem Schluss kamen Experten bei einer Podiumsdiskussion der Plattform „Digital Business Trends“ (DBT). Markus Vincze von der TU Wien sagte, dass Roboter in rund zehn Jahren eine echte Hilfe im Haushalt sein werden und viele Aufgaben erledigen könnten. Schon in fünf Jahren könnte ein Roboterarm gewisse Tätigkeiten übernehmen „und neben mir her arbeiten“.

Ein Stolperstein sei aber noch, dass es am Markt zwar etablierte Technologien gebe, es aber dennoch großteils Insellösungen seien, die nicht miteinander kommunizieren, sagte Benjamin Aigner von der Fachhochschule (FH) Technikum Wien. Die großen Schrittmacher der Entwicklung sind daher Sicherheit und Zusammenarbeit der Systeme sowie die Nutzerfreundlichkeit. Was den Trend zum Internet der Dinge – also zum vernetzten Haushalt – betrifft, sehen die Experten einen Schub durch Smart Meter. (cb)


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