Noch herrscht Skepsis

M-Payment werden zwar große Wachstumschancen bescheinigt, aber noch ist das Bezahlen via Smartphone eher die Ausnahme. [...]

Payment-Systemen und vor allem Mobile Payment (M-Payment) wird in den nächsten Jahren ein gewaltiges Wachstumspotenzial zugeschrieben. Auch in Österreich hat M-Payment Potenzial, wobei derzeit noch Skepsis vorherrscht. Laut einer Studie von Marketagent.com würde nur etwa jeder zehnte Befragte M-Payment überwiegend Vorteile zuschreiben. „Bisher halten sich die Österreicher noch sehr zurück“, so Dominique Ertl, Studienleiterin von Marketagent.com, denn lediglich 6,1 Prozent der Non-User können sich vorstellen, künftig mobil zu bezahlen. Bei der Betrachtung nach Alter zeigt sich: Je jünger die Konsumenten, desto interessanter ist die Bezahlung mittels Mobiltelefon. Drei von zehn Österreichern (30,4 Prozent) gaben jedoch an, das Mobiltelefon zum Bezahlen im stationären Bereich, d.h. in Geschäften, Restaurants, bei Automaten, Kinos oder für Fahr- und Parkscheine, bereits eingesetzt zu haben. Die Vorteile von M-Payment liegen laut der aktuellen Marketagent.com-Umfrage überwiegend in der Praktikabilität (35,5 Prozent). Auch dass man mit dem Mobiltelefon als Geldbörse kein separates Portemonnaie mehr mitnehmen muss (31,6 Prozent) und sich die Sorge erspart, ob man genügend Bargeld dabei hat (30,8 Prozent), spricht für die innovative Zahlungsart. Der Durchbruch von M-Payment ist bis dato aber noch nicht gelungen. Aber immer mehr Händler wie z.B. Billa, Merkur und Hartlauer ermöglichen bereits die Bezahlung mittels Mobiltelefon. (pi/cb)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*