Mit einer feierlichen Abschlussgala in der Berliner Factory ging der "Startup-Wettbewerb" Gründer-Garage 2014 zu Ende. [...]
Die 50 besten Teams nahmen Preise im Wert von über 100.000 Euro entgegen. Österreichische Teams waren ganz vorne mit dabei und belegten die Plätze zwei, drei und vier. Drei Monate lang beteiligten sich fast 2.000 Entrepreneure und Kreative am Förderwettbewerb von Google, Allianz Digital Accelerator, 3M, Volkswagen, Stiftung Entrepreneurship und sorgten so für einen neuen Teilnahmerekord. Auf der „Garagen-Plattform“ entwickelten die jungen Gründer mit Hilfe von zielgerichteten Trainingsmodulen aus einer ersten Idee ein schlüssiges Geschäftsmodell.
Bei über 800 eingereichten Konzepten setzte sich am Ende das Projekt „HiRus – Helden im Ruhestand“ des Teams von Christopher Praetsch aus Mainz gegen die Konkurrenz durch. Bei „HiRus“ handelt es sich um eine Ruhestandsberatung, die Menschen in den aktiven Ruhestand begleitet.
Auf Platz zwei landete ein Projekt aus Wien, „Für Zukunft und Erfolg: Projectroom“ von Stefanie Feder und ihrem Team, die mit 15.000 Euro belohnt wurden. Das Projekt „Spreadmix – Die ganze Welt als Publikum“ wurde mit Platz 3 ausgezeichnet. Platz 4 und damit ein Geldpreis von 5.000 Euro ging ebenfalls an ein österreichisches Team. Das Projekt „BLITLAB – Feelings get visible“ widmet sich der Entwicklung des weltweit ersten Tablets für blinde und sehbehinderte Menschen, das eine vollständige Seite mit Braille Text darstellt, ohne mechanische Elemente. Hinzu kamen für die Plätze 2 bis 4 jeweils ein Marketing-Beratungsgutschein von Volkswagen und seinen Partneragenturen im Wert von 10.000 Euro. Doch auch die Plätze 5 bis 50 wurden honoriert. Sie erhielten als Preise unter anderem Google-Geräte, Lacore-Beratungsstunden, „Fit-4-Business“-Weiterbildungspakete der IHK Berlin sowie individuelle Gründer-Coachings der Investitionsbank Berlin und Google Cloud Plattform-Guthaben.
TEILNEHMER AUS ÖSTERREICH
Unter den 50 Finalisten fanden sich mit „TeachMe – einfache Nachhilfe für Studenten“ sowie „Parametric Office Conception – Das innovative Architektur Beratungstool“ noch zwei weitere Teilnehmer aus Österreich. (pi/rnf)
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