Die deutsche Initiative D21 hat die Ergebnisse des E-Government-Monitors 2014 präsentiert. Die Untersuchung ermöglicht den internationalen Vergleich mit Deutschland, der Schweiz und Schweden. [...]
Dazu gehört neben Nutzung, Zufriedenheit, Treibern und Barrieren auch die Evaluierung verschiedener Ansätze. Österreich liegt mit 72 Prozent Nutzern von E-Government weiter an der Spitze der untersuchten Länden, auch die Zufriedenheit mit den vorhandenen Angeboten ist in Österreich unverändert groß (63 Prozent). Gleichzeitig geben aber 81 Prozent der Befragten an, dass sie Online-Angebote nicht intensiver nutzen, weil ihnen viele davon unbekannt sind, so die Ergebnisse des E-Government-Monitor 2014.
Die Untersuchung zeigt, dass zwar nur 18 Prozent der Österreicher eine Bürgerkarte besitzen, jedoch 21 Prozent bereits die Handy-Signatur aktiviert haben, weitere 16 Prozent planen deren Nutzung. Aufgeschlossen sind die Österreicher gegenüber der Nutzung mobiler Endgeräte für Behördengänge: Zwei Drittel der Befragten finden diese Möglichkeit zumindest „wichtig“. Österreichische Bürger zeigen auch ein starkes Interesse an Open Government, vor allem im Hinblick auf die zukünftige Nutzung. 81 Prozent wollen so erfahren, wie Behörden ihre Daten nutzen und 72 Prozent hoffen, dass die Verwaltung über Open Government frühzeitig erfährt, was Bürger bewegt. (pi/aw)
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