Drei von vier Kunden stört am meisten, wenn sie verschiedenen Ansprechpartnern im Kundenservice dasselbe Problem mehrmals erklären müssen. [...]
Weitere 61 Prozent mögen es nicht, einer schriftlichen Anfrage hinterherzutelefonieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine europaweite Studie von Iron Mountain. Die Studienergebnisse legen nahe, dass Unternehmen Probleme haben, ihre Papierakten in elektronische Kundenmanagement-Systeme zu integrieren: Beispielsweise geben 50 Prozent der Unternehmen die Daten manuell in das elektronische Kundenmanagement-System ein.
Doch auch im digitalen Zeitalter wird nach wie vor viel Wert auf Papier gelegt: Zwei Drittel der befragten Unternehmen erhalten den Großteil ihrer Kundenanfragen auf Papier. Mehr als ein Drittel besitzt jedoch keinen Arbeitsablauf für eingehende Papierdokumente und 40 Prozent sind nicht in der Lage, eingehende Anfragen verschiedener Kanäle wie Online, Telefon, Social Media und Papier in einem einzigen Kundenprofil abzuspeichern, das für alle Kundenservice-Mitarbeiter zugänglich ist. 28 Prozent der Unternehmen werden daher erst dann tätig, wenn Kunden, die auf Papieranfragen keine Antwort erhalten haben, sich telefonisch melden. 34 Prozent der Unternehmen sind zudem unsicher, wie sie mit den schriftlichen Anfragen umgehen sollen und legen den Vorgang einfach zu den Akten. (pi/oli)
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