Peter Lenz ist CIO des Jahres 2014

Der 7. Confare CIO & IT-Manager Summit hat auch heuer wieder Österreichs beste IT-Leiter ausgezeichnet. [...]

Der diesjährige Confare CIO & IT-Manager Summit stand unter dem Motto „Der CIO im Wunderland“. Themen waren die vielfältigen Transformationsprozesse, die Unternehmen zurzeit unter permanentem Veränderungsdruck halten und die auch massive Auswirkungen auf die IT haben. Deshalb wurde Peter Lenz, Konzern-CIO der ÖBB, als CIO des Jahres ausgezeichnet, denn er habe die IT der Österreichischen Bundesbahnen auf einen strikten Modernisierungs- und Transformationskurs geführt. „Für mich ist der CIO Award eine Auszeichnung für einen erfolgreichen Weg, den ich mit meinen Kollegen und Mitarbeitern eingeschlagen habe. Für die ÖBB ist dieser Award ein weiterer Beweis, dass sich das Unternehmen nicht nur beim Anbieten von Mobilität für Kunden und Güter enorm weiterentwickelt hat, sondern, dass auch die IT einen wesentlichen Beitrag dazu leisten konnte“, so Lenz.

IT-MACHER PORTRÄTIERT CIO
Eine hochkarätige Jury hatte zuvor die Aufgabe, aus zahlreichen Einreichungen die Top CIO 2014 auszuwählen. Ausschlaggebend waren verschiedene Managementaspekte, vom strategischen Beitrag zum Unternehmenserfolg bis zum Umgang mit der Technologie und dem Führungsstil. Neben Peter Lenz wurden auch Sabine Ringhofer von serv.ip – dem österreichischen Patentamt–, Hannes Gutmeier von Conwert Immobilien Invest SE, Anton Leitner von der NÖM AG, Christian Pfundner von Schrack Technik und Thomas Zapf von der Styria Mediengruppe ausgezeichnet.

Die COMPUTERWELT hat dabei bereits Sabine Ringhofer und Anton Leitner in den Ausgaben des Sonderheftes „IT-Macher“ der COMPUTERWELT von 2013 bzw. 2011 ausführlich porträtiert.

Überreicht wurden die Auszeichnungen von Eric-Jan Kaak (der ebenfalls im IT-Macher 2013 porträtiert wurde), CIO von Blizzard und seit 2014 auch der gesamten Tecnica Gruppe, und Frédéric Wohlwend, CIO von Waypoint, den beiden Award-Gewinnern 2013 für Österreich und die Schweiz. „Sometimes you win, and sometimes you learn!“, erläutert Kaak die Bedeutung des CIO Awards: „Man hat selten die Gelegenheit, sich kritisch mit der eigenen Arbeit auseinanderzusetzen. Der Award lässt einen genau das tun.“ Für Kaak selbst hatte die vorjährige Würdigung einen regelrechten Karriereschwung erzeugt und deutlich mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Geschäftsleitung für sein Team gebracht.

Laut Michael Ghezzo, Initiator des CIO Awards, liege die Aufgabe des CIO heute nicht allein darin, eine bestehende IT-Umgebung effizient und zuverlässig zu betreiben, sondern beinhalte vielmehr auch, die strategischen Unternehmensziele zu unterstützen und zu ermöglichen. Gunther Reimoser, Partner bei EY, ergänzt: „Die Rolle des CIO hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Früher kam dem CIO eine ausführende Rolle zu, die zum Hauptziel hatte, Geschäftsanforderungen in technologische Lösungen umzusetzen. Vom CIO der Zukunft hingegen wird erwartet, dass er die Unternehmung technologisch befähigt sowie das strategische Potenzial der IT erkennt und erschließt.“ (pi/mi)


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