Philips stellt Ambilight-Monitorserie vor

Die von Philips-Fernsehgeräten bekannte Hintergrundbeleuchtung Ambilight findet nun ihren Weg auf PC-Monitore. [...]

Mit Ambilight sorgt Philips schon seit einigen Jahren für die zum jeweiligen Film passende Stimmung im Wohnzimmer. Hierfür wird die Wand hinter dem TV-Gerät mit LEDs in die auf dem Bildschirmausschnitt vorherrschende Farbe getaucht. Auf dem PC hatte sich Philips schon 2007 mit einem System namens AMBX versucht, fand hier jedoch nur wenige Fans. Mit neuen Monitoren startet Philips nun einen erneuten Versuch. Die unter dem Namen Ambiglow erhältlichen PC-Displays verfügen links und rechts über eine Reihe von fünf Leuchtdioden. Diese sorgen im Bereich hinter dem Monitor für die jeweils passende Lichtstimmung. Alternativ kann im Einstellungsmenü auch eine weiße Beleuchtung für dunkle Räume aktiviert werden.

VERKNÜPFUNG MIT ANDROID

Der erste Ambiglow-Monitor von Philips namens Gioco verfügt über eine Diagonale von 27 Zoll und eignet sich sogar zur 3D-Wiedergabe. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Bei den Anschlüssen stehen drei HDMI-Eingänge sowie eine Sub-D-Buchse zur Verfügung. Ideal für Besitzer eines Android-Smartphones ist ein weiteres 23-Zoll-Display mit IPS-Technik. Dank MHL (Mobile High Definition Link) können so Inhalte direkt am Monitor ausgegeben werden. 
Für Profis sind die neuen 27-Zoll-Geräte mit PLS-Display gedacht, die Auflösung beträgt 2.560 x 1.440 Bildpunkte. Auch dieses Gerät bietet die Multiview-Technik. Zusätzlich gibt es eine 2-Megapixel-Webcam und einen USB-3.0-Hub. Abgerundet wird das neue Portfolio von einem 3D-Monitor, an dem man 3D-Inhalte autostereoskopisch ausgibt – es wird keine spezielle 3D-Brille benötigt. Inhalte gibt das IPS-Panel in Full-HD-Auflösung wieder. Preise und genaue Liefertermine für Österreich sind noch nicht bekannt.
Philips ist auch seit Jahren einer der Vorreiter bei den 21:9-Bilddiagonalen, bisher jedoch nur im TV-Segment. Zur IFA wurden drei 21:9-Lösungen für den Heim- und Geschäftseinsatz präsentiert, die Ende des Jahres für weniger als 500 Dollar in den Handel kommen sollen. (aw/idg)

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