Bislang wurden Application Delivery Controller (ADC) in einem netzwerkorientierten Modell als "eine Anwendung pro ADC" eingeführt oder mussten in einer geteilten ADC-Infrastruktur die Anforderungen mehrerer Anwendungen erfüllen. Mit dem Stingray Services Controller verwirklicht Riverbed das Bereitstellungsmodell "ein ADC pro Anwendung". [...]
Davon profitieren Workflows und Betriebsmodelle, die eine ADC-Architektur benötigen, mit der mehr Dynamik, höhere Automatisierung und kürzere Service-Bereitstellungszeiten geboten werden. IT-Architekten und -Betreiber stehen bei der Implementierung herkömmlicher ADC-Architekturen in Rechenzentren angesichts der zunehmend softwaredefinierten Architekturen vor verschiedenen Herausforderungen: So dauert etwa die Einführung von ADC-Services Tage oder Monate und auch die Performance pro Anwendung oder Kunde kann nicht garantiert werden. Zudem erfordert die Skalierung von ADC-Prozessen die Bereitstellung von Überkapazitäten vorab. Mit der Einführung von Stingray Services Controller können Unternehmen und Cloud-Anbieter ihr ADC-Inventar automatisch as a Service bereitstellen und verwalten.
Der Stingray Services Controller umfasst außerdem eine neue, kleinere Version des Stingray Traffic Managers und damit ein neues Verbrauchsmodell. Mit diesem entfällt das herkömmliche durchsatzbasierende ADC-Größenmodell, das Kunden dazu zwang, Traffic Loads zu schätzen und ADC-Kapazitäten vorab bereitzustellen. ADC-Services können jetzt flexibel anhand der Nachfrage und in der richtigen Größe für jede Anwendung im Rechenzentrum angepasst werden. (pi/oli)
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