Mit dem cronetwork Portal will das Softwareunternehmen Industrie Informatik einen Meilenstein setzen, der das Interface zum Anwender revolutionieren und Informationen punktgenau und flexibel aufbereiten soll. Die Usability steht dabei im Fokus. [...]
Das allgemeine Look & Feel der Softwaremodule für Feinplanung, Betriebsdatenerfassung, Personalzeiterfassung etc. wurde komplett neu designt. „Mit dem cronetwork Portal geben wir dem Anwender ein zusätzliches Instrument in die Hand, das von ihm dynamisch eingesetzt werden kann. Damit schafft er den Spagat zwischen der enormen Datenmenge eines Produktionsbetriebes und der maßgeschneiderten Datenaufbereitung als Entscheidungsgrundlage“, erklärt Geschäftsführer Eckhard Winter. Leitmotive waren Flexibilität, Vernetzung, Transparenz, Usability und Autonomie. Denn: „Durch das cronetwork Portal wird auch das vernetzte Denken und das eigenverantwortliche Handeln der Mitarbeiter wesentlich unterstützt,“ so Winter.
BAUKASTENPRINZIP
Wie in einem Baukastensystem können Portale aus einer Vielzahl von Bausteinen, den sogenannten Portlets, zusammengestellt werden. Listen, Fahrtenschreiber, Zeichnungen, Bilder, Hallenmonitore, Diagramme, Soll-Ist-Verläufe etc. werden vom Anwender per Drag-and-Drop in flexiblen Portalansichten zusammengestellt. Ergebnisse der operativen Business Intelligence finden so einen unkomplizierten und schnellen Weg auf die benutzerspezifischen Oberflächen. Beliebig viele Portale können strukturiert angelegt, individuell benannt und gruppiert werden, beispielsweise nach Hallen, nach Rollen oder sogar nach speziellen Situationen. Je Portlet lassen sich die Update-Intervalle festlegen – die enthaltenen Informationen werden dadurch in der jeweils notwendigen Aktualität dargestellt.
Das unkomplizierte Erstellen und Adaptieren von Portalen soll eine spielerische Herangehensweise fördern, denn man kann sie einfach und schnell testen und bei Bedarf wieder wegklicken. Portale können je nach Bedarf für die eigene Anwendung konfiguriert werden, sodass jeder Mitarbeiter im Idealfall seine Arbeitsumgebung damit ganz einfach selbst optimiert. Sie können aber auch erstellt und für bestimmte Nutzergruppen freigegeben werden, beispielsweise durch den Produktionsleiter für die relevanten Meister. Portale können rasch und flexibel auch für temporäre Aufgaben angelegt werden, zum Beispiel für das effiziente Inbetriebnehmen einer neuen Ma-schine und die damit verbundenen Kontroll- und Steuerungsaufgaben.
Ein Portal kann aufgabenorientiert, anwenderorientiert, prozessorientiert und/oder modulübergreifend konfiguriert werden. Primäre Zielgruppe sind Produktionsleiter, Arbeitsvorbereiter, Qualitätssicherer, Lean Manager und Abteilungsleiter in der Produktion. Geschäftsführer und Standortleiter nutzen Portale in erster Linie zur Darstellung von Business-Intelligence-Thematiken. (pi/aw)
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