Preisgekröntes mobiles Server-Management

Um Server zu überwachen und zu managen braucht es nicht einmal einen Rechner. [...]

Hochverfügbarkeit, Sicherheit und Kostenminimierung sind heute die Herausforderungen einer modernen sowie technisch zeitgemäßen IT-Abteilung und der Systembetreuer. Der mobileSystemManager des Weinviertler IT-Unternehmens EDV-Himmelbauer aus Retz bietet Werkzeuge, um jederzeit und überall diesen Herausforderungen gerecht zu werden.
Das Tool läuft via Web-Interface, iPhone, iPad, Android-Smartphone oder Windows Phone 7 Handy und erlaubt SSL-verschlüsselten Zugriff auf Dienste, Prozesse, Benutzer, Speicher, System Events und mehr. Der Zugriff via Webinterface oder Dashboard kann auf IP-Bereiche beziehungsweise registrierte Devices eingeschränkt werden, eine Zwei-Stufen-Authentifizierung bei der Account-Verwaltung sorgt für zusätzliche Sicherheit. Der Gatewayserver der Lösung steht in Wien, Passwörter werden nur auf dem Agent und Client gespeichert. Als Betriebssysteme auf den zu überwachenden Geräten werden derzeit Windows Server ab Version 2003, Windows für PC ab Version XP sowie Linux unterstützt, bald soll auch eine Beta-Version des Software-Agents für MacOS bereitstehen.
Im Vergleich zu Nagios oder anderen Monitoringtools stellt der mobile System Manager auch Funktionen zur Verfügung, um aktiv administrative Maßnahmen zu ergreifen, etwa Prozesse zu stoppen, Dienste neu zu starten, Passwörter zu ändern oder den Server neu zu starten. Zusätzlich bietet ein Dashboard mit Hilfe eines Ampelsystems sowie mit den wichtigsten Statusinformationen einen komprimierten Überblick aller überwachten Systeme. Die im Lieferumfang enthaltenen Spezial-Module unterstützen beispielsweise Microsoft ADS, Exchange, Internet Information Server oder Vmware. In der aktuellen Version 2.9 des mobile System Manager (www.mobileSystemManager.com) wurde auch die Unterstützung für USB-Webcams integriert, um etwa den Serverraum aus der Ferne zu überwachen.
Überwacht werden von der Software unter anderem Status und die Verfügbarkeit der Server, die aktuelle CPU-Auslastung und das Verlaufsdiagramm der Auslastung, der freie Speicher und das Verlaufsdiagramm des Speichers, Ping Round Trip-Antwortzeiten, der Status und die Auslastung der lokalen Festplatten, der Status von Server-Diensten, Netzwerk-Schnittstellen und Datenverkehr, Hardware-Status wie Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten, eingeloggte Benutzer oder verfügbare Windows Updates.
Der Admin kann Dienste starten, pausieren, fortsetzen und stoppen, Prozesse beenden und starten, Benachrichtigungen an eingeloggte User senden, Anwender abmelden, Updates installieren, mobile Geräte authentifizieren oder Drucker managen und vieles mehr.
Am 1. März wurde das Tool nun auch im Rahmen des Mobile Award Austria als Sieger in der Kategorie »Business Solutions & mGovernment« prämiert.


Mehr Artikel

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

News

Risiken beim Einsatz von GenAI in vier Schritten senken

Die Themen Datenschutz und Modellverwaltung sind in der Datenwissenschaft zwar nicht neu, doch GenAI hat ihnen eine neue Dimension der Komplexität verliehen, die Datenschutzbeauftragte vor neue Herausforderungen stellt. Die Data-Science-Spezialisten von KNIME haben die Potenziale und Risiken der KI-Nutzung beim Einsatz bei der Datenarbeit zusammengefasst und empfehlen vier Schritte zur Risikominimierung. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*