Runtastic verkauft

Eine österreichische Erfolgsgeschichte geht in die nächste Runde: Runtastic agiert ab sofort unter dem Adidas-Dach. [...]

Axel Springer verkauft ihren Mehrheitsanteil (50,1 Prozent) an der Runtastic GmbH an die Adidas Gruppe. Zum gleichen Zeitpunkt veräußern auch die Gründer und Mitgesellschafter von Runtastic ihre Anteile an dem österreichischen Unternehmen an Adidas, das damit insgesamt 100 Prozent des App-Produzenten übernimmt. Der Unternehmenswert für die Gesamttransaktion beläuft sich auf 220 Mio. Euro.

Runtastic wurde 2009 im oberösterreichischen Pasching gegründet und ist mittlerweile fast jedem Sportbegeisterten ein Begriff. Das Unternehmen bietet eine Kombination mobiler Sport-Apps, seit letztem Jahr auch mit passender Hardware und einem Webportal. Mit über 140 Millionen App-Downloads und ca. 70 Millionen registrierten Nutzern ist das Unternehmen einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich mobiler Sport-Apps.

Axel Springer hat im Oktober 2013 über Axel Springer Digital Ventures 50,1 Prozent der Anteile an Runtastic bei einem Unternehmenswert von 22 Mio. Euro erworben.

Unternehmensgründer Florian Gschwandtner spricht in einem Blogbeitrag vom „nächsten großen Schritt auf dem Weg zum weiteren Erfolg“. Für die Kunden soll sich vorerst nichts ändern – außer natürlich, dass man mit Adidas im Rücken mehr Möglichkeiten hat.

Adidas, der weltweit zweitgrößte Konzern der Branche, hat ein schwieriges Jahr 2014 hinter sich. Die Trendwende zum Besseren hatte sich allerdings bereits im ersten Quartal angedeutet, die Umsätze stiegen stark. (pi/wf)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*