Das Linzer Softwareunternehmen s2G.at setzt in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden auf das Prinzip Scrum. [...]
Scrum ist eine dynamische Art der Projektentwicklung und hilft dabei, die Freigabe von Meilensteinen in der Implementierung zu vereinfachen. Gleichzeitig können große Projekte in überschaubare Zyklen aufgeteilt werden. Durch dieses kreative Ping-Pong-Spiel wird die Effizienz der Umsetzung von Projekten erhöht. „In der klassischen Projektbearbeitung von Softwareanforderungen gibt es drei Stufen: Planung, Entwicklung und Testphase. Diese lineare Vorgangsweise birgt aber große Gefahren“, sagt Simon Hellinger von s2G.at, und: „Kunden spezifizieren oft ihre Vorgaben, nachdem die Planungsphase abgeschlossen ist. Das ist speziell dann ein großes Problem, wenn während der Konzeption noch Variablen existieren. In diesem Fall ist das gesamte Projekt massiv gefährdet.“ Als absoluten Worst Case sieht Hellinger, wenn in der Testphase Mängel der Planung offenbart werden und das Ergebnis somit nicht den Anforderungen des Kunden entspricht.
Mit Scrum werden die Aufgaben zunächst nur grob strukturiert und erst kurz vor der Implementierung verfeinert und in weitere Schritte zerlegt. Ein Backlog dient dabei als Sammelbecken aller Inputs. Scrum definiert laut Hellinger dabei grundsätzlich nur die Eckpunkte eines Projekts, da jeder Scrum-Prozess völlig individuell auf den Kunden abgestimmt wird. In regelmäßigen Abständen wird der gesamte Scrum-Prozess vom s2G.at-Team überprüft und an die aktuellen Voraussetzungen angepasst.
„Diese Vorgangsweise sichert unsere Orientierung nach höchstmöglicher Qualität, hält das Team und die Projekte flexibel, bringt Dynamik ins Unternehmen und ist für die Kunden in höchstem Maße transparent“, ist Hellinger überzeugt. s2G.at bietet Lösungen im Bereich Individual und Standard Software. (pi/cb)
Be the first to comment