Salzburger Erfolgsgeschichte

Das Startup Pimcore konnte vor kurzem beim CMS Critic Award in der Kategorie "Best Enterprise Content Management System" überzeugen und den ersten Platz nach Österreich holen. [...]

Gegründet wurde das Salzburger Softwareunternehmen Pimcore, das mit über 80.000 Installationen mittlerweile weltweit zu den führenden Open-Source-Plattformen für Customer Experience Management zählt, im Jahr 2013. Seit der Gründung wurde das Unternehmen bereits mit fünf renommierten Auszeichnungen geehrt: dem Staatspreis Multimedia und E-Business, dem Frost & Sullivan Content Management Innovation Award, dem T-Systems Innovation Award und nun mit dem CMS Critic Award.
Ins Leben gerufen wurde der CMS Critic Award 2012 um die besten Lösungen in der Business Software Industrie auszuzeichnen und dabei eine Chancengleichheit für alle Marktteilnehmer herzustellen. Am heurigen Voting nahmen zehntausende Benutzer und Kunden teil, die für die 48 nominierten Hersteller in insgesamt 16 Kategorien abgestimmt haben.
Dietmar Rietsch, CEO und Co-Founder von Pimcore, kommentiert den internationalen Preis: „Der CMS Critic Award ist eine besondere Anerkennung, denn Anwender, Entwickler und all jene, die sich intensiv mit der Materie auseinandersetzen, geben ihre Stimme ab. Pimcore scheint den Nerv der Zeit getroffen zu haben – es ist von seiner technologischen Produktkonzeption ein Digital Transformation Enabler.“
Modular und flexibel
Philip Wiemer, der den Bereich Digital des zertifizierten Pimcore-Partners mds. Agenturgruppe leitet, beschreibt die Vorteile der Lösung wie folgt: „Pimcore ist eine Open-Source-Plattform für Product Information Management (PIM), also die Verwaltung von beliebigen digitalen Daten. Pimcore schafft die Voraussetzung für eine saubere Datenbasis und das Single-Source-Publishing: Sämtliche Produktinformationen werden zentral und medienneutral vorgehalten und aus einer Quelle crossmedial und kanalspezifisch publiziert.“ Zu den Kernstärken der Lösung gehören laut Wiemer der modulare Aufbau und die Integration von vier Funktionalitäten in einer Suite. „Das hat folgenden Vorteil: Nach Bedarf können zunächst nur einzelne Module, wie PIM oder DAM, genutzt werden. Findet im Unternehmen eine Entwicklung statt, sodass zusätzliche Funktionen benötigt werden, kann der entstandene Bedarf einfach abgedeckt werden.“
Eine weitere Stärke sei die „connect anything“-Architektur und der ganzheitliche API-Ansatz. „Beides ermöglicht eine gute Konnektivität und eine bidirektionale Echtzeitkommunikation mit Business-Enterprise-Systemen wie ERP oder CRM sowie mit Anwendungen von Drittanbietern.“ Pimcore sei zudem absolut flexibel und biete hohe Skalierbarkeit (horizontal wie vertikal) und Stabilität.
Beim PIM ist es nicht mit der Installation getan, denn das System kann nur so gut sein wie die Strukturen des Unternehmens. „Es ist deshalb sehr wichtig, vorab saubere Strukturen zu definieren sowie Arbeitsprozesse stringent aufzusetzen und diese im Unternehmen auch zu leben“, so Philip Wiemer. Daher rät der Pimcore-Partner, eine eingehende Analyse des Status quo und eine Beratung von einem externen Partner in Anspruch zu nehmen und von dessen Expertise zu profitieren.

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