Dem US-Speicherchiphersteller SanDisk macht eine enttäuschende Nachfrage und sinkende Preise zu schaffen. [...]
Dem US-Speicherchiphersteller SanDisk macht eine enttäuschende Nachfrage und sinkende Preise zu schaffen. Im ersten Quartal werde der Umsatz deswegen hinter den eigenen Zielen zurückbleiben, teilte das Unternehmen mit. SanDisk rechnet nun nur noch mit Erlösen von rund 1,2 Milliarden Dollar. Ursprünglich hatte der Konzern 1,30 Milliarden bis 1,35 Milliarden Dollar angepeilt.
Analysten hatten mit 1,34 Milliarden Dollar gerechnet. Auch die Gewinnmarge soll niedriger ausfallen als erwartet. Anleger reagierten verschreckt: Die Aktie fiel nachbörslich um sieben Prozent.
SanDisk stellt sogenannte NAND-Flashspeicher her, die vor allem in Smartphones und Tablet-Computern verwendet werden. Das Geschäft mit diesen mobilen Geräten boomt zwar. Doch können nicht alle SanDisk-Kunden davon profitieren. Einige sahen sich gezwungen, ihre Aufträge bei SanDisk zurückzufahren. Zudem drückt ein Überangebot bei Speicherchips auf die Preise und damit auf die Margen.
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