SEC Consult lässt sich in Linz nieder

Regionale Nähe und industrielles Umfeld waren für den Security-Spezialisten ausschlaggebend für die neue Niederlassung. Das Unternehmen sieht Cyber-Sicherheit als einen wichtigen Schlüssel zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. [...]

Der heimische Cyber-Sicherheitsberater SEC Consult hat Anfang des Jahres  eine neue Geschäftsstelle in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz eröffnet. Das Unternehmen mit Sitz in Wiener Neustadt ist international tätig und zählt vor allem im DACH-Raum zu den führenden Beratern, wenn es um Cyber-Sicherheit geht. SEC Consult General Manager Markus Robin leitet zudem das größte „White-Hat-Hacker“-Team Österreichs. Der Wunsch nach mehr Kundennähe und die damit verbundene raschere Verfügbarkeit bei Cyber-Angriffen waren wichtige Gründe für die Entscheidung, neben den heimischen Standorten in Wiener Neustadt und Wien auch eine Niederlassung in Linz zu eröffnen. „Die regionale Nähe zu unseren Kunden ist uns ein großes Anliegen. Wir starten vorerst mit einem kleinen Team in Linz, möchten aber sukzessive wachsen“, erklärt Standortleiter Matthias Klinski.

Auch für Studenten der FH Hagenberg und der Johannes Kepler Universität Linz soll damit SEC Consult als Arbeitgeber noch attraktiver werden.

SICHERHEIT ALS SCHLÜSSEL ZUR ERHÖHUNG DER WETTBEWERBSFÄHIGKEIT

Angemessene Cyber-Sicherheit ist heute einer der wesentlichen Schlüssel zur Erhöhung der globalen Wettbewerbsfähigkeit. „Österreich ist keine Insel der Seligen. Auch Industriebetriebe bzw. innovative Markt- oder Nischenanbieter in Oberösterreich stehen im Fokus von Cyberkriminellen. Erklärtes Ziel der Cyber-Angreifer: Betrug, Wirtschaftsspionage oder gar Sabotage,“ so Robin.

SEC Consult unterstützt seine Kunden durch Beratung und spezifische High-end-Services wie Security Quality Gates oder Managed Vulnerability Information Services (MVIS). SEC Consult hat laut Robin den Anspruch, seine Kunden bestmöglich vor „toxischer“ (stark unsicherer) Software zu schützen. Das Unter­nehmen zählt dabei auf langjährige Erfahrung in der Sanierung und Behebung von Problemen in der Applikationssicherheit. „Das ermöglich es uns, das Risiko beim Einsatz von Software zu verringern“, so Robin. (cb)


Mehr Artikel

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Roswitha Bachbauer (CANCOM Austria), Thomas Boll (Boll Engineering AG), Manfred Weiss (ITWelt.at) und Udo Schneider (Trend Micro). (c) timeline/Rudi Handl
News

Security in der NIS2-Ära

NIS2 ist mehr ein organisatorisches Thema als ein technisches. Und: Von der Richtlinie sind via Lieferketten wesentlich mehr Unternehmen betroffen als ursprünglich geplant, womit das Sicherheitsniveau auf breiter Basis gehoben wird. Beim ITWelt.at Roundtable diskutierten drei IT-Experten und -Expertinnen über die Herausforderungen und Chancen von NIS2. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*