Soft- und Hardware-Startups gesucht

Nationale und internationale Startups können sich nun für die Teilnahme am Pioneers Festival bewerben. [...]

Das Pioneers Festival, Europas größtes Festival für Unternehmertum und innovative Technologien, hat das diesjährige Bewerbungsfenster für Startups geöffnet: Von nun an können sich nationale und internationale Startups für die „Pioneers Challenge“, den „Pioneers Pitch“ und den „Pioneers Showroom“ am 30. und 31. Oktober bewerben. Außerdem wurden mit Christopher Ahlberg, Andy Johns, Antony Evans und Sitar Teli die ersten Speaker bekannt gegeben.

Im Zuge der diesjährigen „Pioneers Challenge“ sucht Pioneers die besten Soft- und Hardware-Startups in den Bereichen Web, Mobile, Gesundheit, Raumfahrt, Künstliche Intelligenz, Robotik und Energie, die nicht älter als drei Jahre sind und derzeit nicht mehr als eine Million Euro an externer Finanzierung erhalten haben. Eine Expertenjury wird alle Einreichungen auswerten und die 50 vielversprechendsten Unternehmen zum Pioneers Festival einladen. Dort werden sie am 29. Oktober beim Investors Day ihre Geschäftsidee in einem exklusiven Umfeld präsentieren und in direkten Kontakt mit den wichtigsten europäischen Investoren treten. Die besten acht Teams schaffen es in das große Finale vor den 2.500 Besuchern des Festivals sowie vor internationaler Presse, Investoren, Unternehmern und potenziell zukünftigen Kunden. Letztes Jahr hatten sich 865 Startups aus insgesamt 58 Ländern von jedem Kontinent für die Pioneers Challenge beworben.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Startups wächst dabei kontinuierlich, denn sie schaffen zahlreiche Arbeitsplätze, bewirken millionenschwere volkswirtschaftliche Wertschöpfungen und profitieren „in barer Münze“ von Inkubatoren – das belegten Daten des INiTS Universitäres Gründerservice. Die Auswertung beruht auf 119 vom INiTS unterstützten Innovations-Firmen und zeigt, dass diese Unternehmen schon in der Startup-Phase durchschnittlich mehr als fünf Arbeitsplätze schaffen, ihre regionale Wertschöpfung mehrere hundert Millionen Euro pro Jahr betragen kann und sie jährlich über zehn Millionen an Steuerzahlungen aus­lösen. Zusätzlich vergeben sie Forschungs- und Infrastrukturaufträge in Millionen­höhe und akquirieren über 150 Millionen Euro an Finanzierungen für ihre Inno­vationsleistung – das ist deutlich mehr als das Zehnfache der INiTS-Basisfinanzierung.

SCHNELLE FINANZIERUNG VON HIGHTECH-STARTUPS DURCH INITS

Kürzlich gelang auch die erfolgreiche Finanzierung zweier Wiener Hightech-Start­ups innerhalb kürzester Zeit durch das Gründerservice. Dieses gewann sowohl mehrere Risikokapitalgeber beziehungsweise Business Angel für die weitere Finanzierung von smarten Technologien aus Wien. Das clevere Innenraum-Navigationssystem von Indoo.rs profitiert davon genauso wie die unbemannten Kamerahelikopter und Kamerastabilisierungssysteme der Dynamic Perspective. Beide Unternehmen bereiteten sich im INiTS-Inkubator optimal auf die Finanzierungsrunden vor. Die über 500 Investorenkontakte und aktive Begleitung durch INiTS in den Investorenverhandlungen sicherten auch den raschen Finanzierungserfolg.

Kürzlich fand auch der Start-Up Day, eine jährliche Veranstaltung von CAST und AWS (Austria Wirtschaftsservice), statt. Der Start-Up Day versammelt Unternehmensgründer oder Unternehmer, die Wachstum anstreben. Auch jene, die sich für Gründung und Entrepreneurship vorerst nur interessieren waren willkommen. Das Ziel des jährlichen Start-Up Days ist, erfahrene Unternehmenspersönlichkeiten und jene, die es werden wollen auf persönlicher Ebene zusammenzubringen. Der Schwerpunkt liegt auf den Branchen Life Sciences, IT, Other Technologies, Creative Industries und seit 2013 auch auf Social Entrepreneurship. (mi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*