Stark: Creative Suite 6

Adobe hat der neuesten Version vor allem mehr Power verpasst. [...]

»Mein absolutes Highlight der Creative Suite 6 ist der Illustrator«, sagte Adobe-Evangelist Rufus Deucher bei der Vorstellung am 23. Mai in der Bundeshauptstadt. »Das Programm wurde von Grund auf neu programmiert. Dank der 64-Bit-Unterstützung ist auch der Umgang mit sehr großen Dateien kein Problem mehr.« Neben dem sogenannten Mercury Performance System, das für mehr Drive verantwortlich ist, punktet Adobe Illustrator laut Deucher etwa durch die überarbeitete Benutzeroberfläche und die Optimierung der Farbaufnahme.  
Auch die bekannteste Applikation der Suite, Photoshop, verfügt nun über mehr Power; hier nennt sich der verbesserte Antrieb »Mercury Grafic Engine«. Damit lassen sich ressourcenintensive Funktionen wie »Verflüssigen« in Echtzeit abwickeln. Auch 3D-Grafiken mit komplexen Lichteffekten sollen nun rasch von der Hand gehen. Für eingefleischte Photoshop-User überraschend ist die Möglichkeit, Videos zu kreieren – und zwar mit der gesamten Palette der für die Bildbearbeitung vertrauten Werkzeuge. Hinzu kommen Funktionen wie Timeline. Rufus Deucher weist darauf hin, dass die Video-Tools von Photoshop allerdings keine Konkurrenz zu Adobes Spezialapplikationen wie Premiere Pro darstellen.   Das DTP-Programm InDesign CS6 wurde an die Bedürfnisse der App-Welt angepasst. Layouts lassen sich quasi auf einen Mausklick an unterschiedliche Seitenformate und Endgeräte ausrichten. 
Die 14 Anwendungen der Creative Suite 6 gibt es wie gewohnt als Einzelprogramme oder in den Suiten Design & Web Premium, Design Standard, Production Premium und Master Collection als Krönung –  nicht zu vergessen die brandneue Möglichkeit, alles und noch mehr im Rahmen der Creative Cloud zu leasen. (su)

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