Bund und Länder leisten Anschubfinanzierung von je 750.000 Euro. [...]
Das Infrastrukturministerium, das Land Kärnten und das Land Steiermark haben den ersten überregionalen Mikroelektronik-Cluster gegründet. Mit dem „Silicon Alps Cluster“ sollen Synergien besser genützt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden. Das Infrastrukturministerium und die Bundesländer leisten dabei eine Anschubfinanzierung in der Höhe von jeweils 750.000 Euro, verteilt auf drei Jahre. „Mikroelektronik wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Jedes Auto wird wie ein Computer arbeiten. Österreichische Unternehmen müssen bei dieser Entwicklung vorne mit dabei sein. Aus diesem Grund bündeln wir die Kräfte im Silicon Alps Cluster und geben 750.000 Euro Starthilfe. Wir stärken die Standorte Steiermark und Kärnten, fördern die heimische Industrie und sichern Arbeitsplätze im Land“, sagte Infrastrukturminister Jörg Leichtfried bei der Präsentation des Clusters. Als Partner sind Unternehmen wie AT&S und Infineon mit an Bord.
„Um das für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Österreich wichtige Thema Digitalisierung an wesentlicher Stelle zu besetzen und am globalen Markt zu bestehen, müssen wir unsere Kräfte bündeln. Der Mikroelektronik-Cluster Steiermark-Kärnten liefert daher wichtige Impulse für die Region Südösterreich zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, Steigerung der Attraktivität des Standorts insbesondere für nationale und internationale Talente sowie Stärkung der Universitäten und Forschungseinrichtungen“, erklärt Andreas Gerstenmayer, CEO des Hightech-Unternehmens AT&S. (cb)
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