Stress und Belastungen im Büro stehen an der Tagesordnung

Stressempfinden von Arbeitnehmern nimmt immer mehr zu. [...]

Eine globale Umfrage von Monster ergab, dass ein Großteil der Arbeitnehmer heutzutage von Stress geplagt werden. So fühlen sich 60 Prozent der Befragten sogar täglich bei ihrer Arbeit gestresst. Selbst wenn Stress das Arbeitsleben nicht kontinuierlich dominiert, fühlt sich doch nahezu jeder fünfte Arbeitnehmer mehrmals in der Woche überlastet. Laut der Umfrage arbeiten insgesamt nur sieben Prozent der Befragten in einer stressfreien Umgebung. „In unserer modernen Arbeitswelt nimmt das Stressempfinden vieler Arbeitnehmer immer mehr zu“, sagt Bernd Kraft, Vice President General Manager bei Monster Deutschland. „Zwar kann Druck in kleinen Dosen als Katalysator für Erfolg dienen und uns motivieren. Doch es ist entscheidend, den Unterschied zwischen gesundem Stress und negativer Belastung zu erkennen, um sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen.“

Auch die Fachhochschule Oberösterreich hat sich mit Stress am Arbeitsplatz beschäftigt – konkret mit Computerabstürzen und deren Auswirkung auf die User. Hier lautet das Stichwort „Technostress“, und Männer haben offenbar stärker darunter zu leiden als Frauen. Es konnte nachgewiesen werden, dass im Fall von Computerabstürzen bei der Ausführung von Aufgaben unter Zeitdruck das sympathische autonome Nervensystem bei Männern stärker aktiviert wird als bei Frauen. Einfacher ausgedrückt: Männer sind bei Computerabstürzen gestresster als Frauen, wenn am Computer eine Aufgabe unter Zeitdruck auszuführen ist. Dieses Ergebnis legt nahe, dass für Männer und Frauen unterschiedliche Strategien zur Bewältigung von Technostress zweckmäßig sein können. (mi)


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