Teradata hat zur Konferenz Universe in Amsterdam eine Reihe neuer Produkte und Lösungen angekündigt. Im Fokus standen dabei alle Themen rund um Big Data und Datenanalyse. [...]
Das Geschäft rund um die Auswertung immer größerer Datenmengen boomt – 90 Prozent aller gespeicherten Daten wurden in den letzten zwei Jahren erzeugt. Teradata, Spezialist für Big Data und Datenanalyse, hat bei seiner Leistungsschau in Amsterdam neue Lösungen bzw. Erweiterungen vorgestellt. Die Teradata Database hat nach Angaben des Anbieters zwei neue Funktionen erhalten: das Software-Defined Warehouse und sogenannte Secure Zones. Mit dem Software-Defined Warehouse können mehrere Data Warehouses in ein System zusammengeführt werden, ohne Einbußen bei Sicherheit oder Leistung. Mit Secure Zones lassen sich Daten und Benutzergruppen in einem System sicher voneinander trennen. „Viele Unternehmen betreiben mehrere, voneinander getrennte Data Warehouses, um die spezifischen Anforderungen einzelner Geschäftsbereiche oder Datenschutzbestimmungen unterschiedlicher Länder zu erfüllen“, so Hermann Wimmer, Co-President bei Teradata, und: „Mit dem Software-Defined Ware-house können unsere Kunden diese Anforderungen einhalten und trotzdem von den Vorteilen eines integrierten Systems mit einfacherer Verwaltung, konsistenter Leistung und Kostenersparnissen profitieren.“ Das Teradata Software-Defined Warehouse ist ab sofort verfügbar, die Secure-Zones-Funktion soll Ende des zweiten Quartals erscheinen.
Die neue Teradata Data Ware-house Appliance 2800 ist auf hohe Geschwindigkeit für In-Memory-Datenverarbeitung optimiert und soll sich damit für anspruchsvollste analytische Aufgaben eignen. Gegenüber der Vorgängerversion erreicht die Maschine eine bis zu doppelte Speicherkapazität und Rechenleistung je Server-Rack. Die neue Appliance ist ab sofort verfügbar und setzt eine Database-Version ab 14.10 voraus.
Erweitert hat Teradata schließlich sein „QueryGrid“, mit dessen Hilfe Unternehmen mit einer einzigen Abfrage auf Daten aus verschiedenen analytischen Systemen zugreifen können. Vier neue QueryGrid-Funktionen sind ab sofort verfügbar: Neu sind Zugriff von der Teradata Database aus auf die Hadoop-Distribution von Cloud-era, von Teradata Aster auf Cloudera sowie von Teradata auf Teradata (um mehrere Teradata-Database-Systeme zu verbinden); der Zugriff von der Teradata Database aus auf die Hortonworks Data Platform wurde weiter verbessert. Diese Features stehen ab sofort weltweit zur Verfügung. Zu Ende Q2 folgen Zugriff von Teradata auf Aster und von Teradata auf MapR-Hadoop. (idg/cb)
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