66 Prozent der österreichischen KMU planen 2023 noch IT-Investitionen von mehr als 20.000 Euro. Im Fokus stehen dabei die Bereiche IT-Sicherheit, Gewährleistung von Netzwerkfunktionalität und Geschäftskontinuität sowie Cloud-Migration. [...]
Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie die Folgen der Corona-Pandemie beschäftigen mittelständische Unternehmen nach wie vor. Dennoch plant mehr als die Hälfte (66 Prozent) von ihnen, noch in diesem Jahr in ihre IT zu investieren – und zwar mehr als 20.000 Euro pro Unternehmen. Das ergibt eine aktuelle Umfrage von Sharp unter mehr als 500 IT-Entscheidern und -Beschaffungsverantwortlichen aus KMU verschiedener Branchen in ganz Österreich.
Demnach werden alle befragten KMU 2023 verschiedene IT-Projekte umsetzen. Schwerpunktmäßig geht es dabei vor allem um die Verbesserung der IT-Sicherheit und Gewährleistung der Geschäftskontinuität, was insbesondere KMU in den Bereichen Produktion (67 Prozent) und Finanzwesen (64 Prozent) stark beschäftigt.
Weitere wichtige, branchenübergreifende Themen betreffen die Anschaffung neuer Hardware sowie die Implementierung von Cloud-Telefonie und Collaboration-Tools. Das Thema Cloud-Migration steht bei rund einem Drittel (35 Prozent) im Fokus.
Die Ergebnisse legen nahe, dass KMU IT-Investitionen nicht länger als unvermeidlichen Kostenpunkt, sondern immer mehr als entscheidenden Treiber für Unternehmenswachstum und Gewinnsteigerung erkennen: Gezielte Investitionen in die IT ermöglichen es, Potenziale auszuschöpfen, aktuelle Fragestellungen effektiv anzugehen und damit langfristig größere Probleme und Kosten zu vermeiden.
„35 Prozent der KMU planen ganz konkret die Migration von Servern in die Cloud“, kommentiert Walter Kraus, Geschäftsführer von Sharp Österreich die Ergebnisse der Studie.
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