UNI Salzburg: Self-Service-IT-Portal

Mit den Automatisierungs-Funktionen von Red Hat CloudForms kann die Paris Lodron Universität Salzburg IT-Dienste über einen Service-Katalog schnell bereitstellen. [...]

Die Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) ist ein Zentrum für innovative Forschung und Lehre in Österreich. Eine leistungsfähige, verfügbare und kosteneffiziente IT-Infrastruktur bildet dafür die Basis. Die IT-Abteilung der Hochschule hat daher in den letzten Jahren beispielsweise die Sprach- und Datenkommunikation für die rund 30 Standorte und das Rechenzentrum modernisiert.

Die Administration und die Bereitstellung der IT-Services waren in der Vergangenheit mit einem erheblichen manuellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Darüber hinaus existierte in einigen Instituten für bestimmte Aufgaben eine eigene IT-Infrastruktur. Viele Fachbereiche etwa wickelten die Kommunikation über eigene Mail- und Webserver ab und die Computerwissenschaften nutzten eigene Anwendungen im Bereich des High Performance Computing (HPC) für aufwändige Rechenmodelle. „Unser Ziel war es daher, die Administration zu vereinfachen und immer mehr IT-Dienste zentral und automatisiert anzubieten, die alle Fachbereiche über ein Self-Service-Portal schnell für sich nutzen können“, erklärt Thomas Wenninger, COO of IT an der Universität Salzburg. „Zudem ging es uns darum, die bestehende Hardware besser und optimal auszulasten und die HPC-Anwendungen bei freien Kapazitäten zu unterstützen.“
Nach einer ausführlichen technischen und betriebswirtschaftlichen Evaluation entschied sich das IT-Team der Universität Salzburg in dem neuen Projekt PLUS Web Services für Red Hat als Partner, wobei folgende Technologien zum Einsatz kamen:  Red Hat CloudForms, Red Hat Enterprise Linux, Red Hat Satellite und Red Hat Virtualization.
Optimierte IT-Prozesse
Mit Red Hat CloudForms kann die IT-Abteilung der Universität Salzburg Ressourcen effizienter verteilen und via Load Balancing bei Bedarf an leistungshungrige Anwendungen im HPC-Umfeld temporär zuweisen. „Mit der Lösung von Red Hat können wir einfach und automatisiert Applikationen skalieren, um eine höhere Nachfrage zu bewältigen, und lasten gleichzeitig unsere Hardware besser aus“, sagt Wenninger. 
Darüber hinaus ermöglicht die flexible Open Source-Lösung der Universität den Aufbau einer Umgebung, welche die jeweiligen Anforderungen der Fakultäten durch eine bessere Integration unterstützt – ohne die Kosten zu erhöhen. „Die Open-Source-Lösungen von Red Hat sind im Unterschied zu proprietären Produkten mit allen wichtigen Standards kompatibel“, sagt Wenninger „Dadurch vermeiden wir einen Vendor Lock-In und bringen die unterschiedlichen Anforderungen unserer Fachbereiche besser unter einen Hut.“

Der erfolgreiche Abschluss der ersten Implementierung der Lösungen von Red Hat hat das IT-Team der Universität Salzburg dazu veranlasst, weitere Möglichkeiten bezüglich der Kosteneffizienz und Leistungssteigerung ihrer eingesetzten Produkte und Services zu erkunden. 

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