User würden eigene Passwörter um Euro 73,60 verkaufen

Wie wichtig sind den Verbrauchern Sicherheit und Privatsphäre beim Einsatz von Technologien, die ihre persönlichen Informationen speichern? [...]

Dieser Frage ist das Ponemon Institute im Auftrag von Trend Micro nachgegangen und hat eine Umfrage unter Anwendern in Europa, Japan und den USA durchgeführt. Die Studie „Datenschutz und Sicherheit in einer vernetzten Welt“ ist unter www.trendmicro.de abrufbar.

Die Studie untermauert, dass sich europäische Anwender mehr als andere Sorgen um Datenschutz und Sicherheit machen. Rund zwei Drittel der Befragten aus Europa haben beim Datenschutz im Internet der Dinge Bedenken, in Japan sind es 49 und in den USA 44 Prozent. In der Studie ging es auch um die Frage, wie viel den Anwendern ihre persönlichen Daten wert sind. 51 Prozent der Befragten halten ihre persönlichen Daten für essenziell, weil sie helfen, Produkte zu vermarkten. Und 64 Prozent glauben, dass persönliche Daten einen finanziellen Wert darstellen, ähnlich einer Währung.

Am preiswertesten sind für die Teilnehmer folgende Daten:
• Geschlecht: 1,25 Euro
• Name: 3,15 Euro
• Telefonnummer: 4,85 Euro

Am teuersten sind:
• Passwörter: 73,60 Euro
• Angaben zur Gesundheit: 31,40 Euro
• Zahlungsangaben (mit Kreditkarte): 18,70 Euro. (pi/wf)


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