USV verhindert den Verlust von Daten

Es ist schon sehr ärgerlich, wenn der Rechner auf ein Mal keinen Strom mehr hat und dadurch bereits gemachte Arbeit verloren geht. Zum Glück kann man dagegen etwas tun. [...]

Obwohl der Wiener Architekt Leopold Dungl einen ausgeprägten Sinn für das Schöne hat, übt er sich bei seinen Arbeiten meist in zweckdienlicher Zurückhaltung: „Ich verzichte auf allzu viele Spielereien und vertraue stattdessen auf klare Geometrien, die ganz gezielt mit spannenden Abweichungen gewürzt werden.“ Bei einem seiner jüngsten Projekte, der Wohnanlage Kupferstraße in Amstetten, wird beispielsweise ein starres Ordnungsgefüge durch intelligent zueinander gedrehte Baukörper aufgelockert.

Derartige Ideen des Architekturbüros ArchiMedia ZT entstehen zwar in den Köpfen der rund 30 Mitarbeiter – abgespeichert werden sie allerdings auch auf insgesamt drei Servern. Und diesen Servern hatte in der Vergangenheit so mancher Stromausfall kleinere Probleme beschert. „In der USV-freien Ära ist es uns durchaus ein paar Mal passiert, dass einzelne Datei­systeme leicht beschädigt wurden“, sagt Dungl. Um solche Beeinträchtigungen in Zukunft zu vermeiden, hielt der Architekt vor rund einem Jahr nach einer Lösung Ausschau, die es erlaubt, sämtliche IT-Systeme sauber herunterzufahren. Und zwar auch dann, wenn die eigentliche Stromversorgung plötzlich aus irgend­einem Grund unterbrochen wird.

SAUBERER SERVER-SHUTDOWN
Mittlerweile sind beide Büros von ArchiMedia ZT bei heftigen Gewittern, plötzlichen Spannungsschwankungen oder vorübergehenden Netzausfällen vollautomatisch auf die Überbrückungshilfe zweier Eaton-USV eingestellt. Beträgt die Zeitspanne, in der stromversorgungstechnisch gar nichts mehr geht, lediglich wenige Minuten, übernimmt in Wien die Eaton 5PX und in Niederösterreich die Eaton Evolution 1550 das Kommando. Solange bis entweder die normale Stromversorgung zurückkehrt, oder die Akku-Leistung der USV auf zwanzig Prozent abgesunken ist. Ist die zwanzig-Prozent-Marke erreicht, erhalten die Server den Befehl zu einem geordneten Shutdown. Eine Aktion, die bei ArchiMedia ZT innerhalb weniger Minuten erledigt ist.

Grundsätzlich waren Leopold Dungl bei der Auswahl seiner USV-Anlagen vor allem zwei Dinge wichtig: Erstens eine rund dreißigminütige Überbrückungszeit bei Stromausfällen. Zweitens sollten die ein­gesetzten Systeme im Sinne einer Leistungsoptimierung nachhaltig arbeiten. So wie es Dungl auch von seiner eigenen Arbeit gewohnt ist. In dieser Hinsicht zählt die USV 5PX von Eaton mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent zu den Besten ihrer Klasse. „Wenn man sich am Markt nach einer USV-Lösung umsieht, stößt man innerhalb kürzester Zeit auf Eaton und dann bekommt man sehr schnell vermittelt, dass die Geräte dieses Herstellers qualitativ hochwertig und äußerst zuverlässig sind. Eine Behauptung, die ich mittlerweile aus eigener Erfahrung bestätigen kann“, kommentiert Leopold Dungl. (pi/oli)


Mehr Artikel

News

6 Grundsätze für eine KI-taugliche Datenbasis

Wer Künstliche Intelligenz nutzen will, muss über eine vertrauenswürdige Datengrundlage verfügen. Daten sind das Lebenselixier von KI-Systemen und bestimmen maßgeblich die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Nur so können KI-Modelle robust, anpassungsfähig und vertrauenswürdig arbeiten. […]

News

Cybersicherheitsbudgets werden falsch priorisiert

Der ICS/OT Cybersecurity Budget Report 2025 von OPSWAT deckt erhebliche Lücken in den Cybersicherheitsbudgets sowie einen Anstieg von ICS/OT-fokussierten Angriffen auf. Ferner wird deutlich, wie durch eine unzureichende Finanzierung, falsch gesetzte Prioritäten und uneinheitliche Abwehrmaßnahmen kritische Infrastrukturen immer raffinierteren Bedrohungen ausgesetzt sind. […]

News

Nach dem Hype: Diese vier KI-Trends werden 2025 weiterhin prägen

Die vergangenen zwei Jahre haben einen regelrechten KI-Boom erlebt. Insbesondere generative Modelle (GenAI) haben sich rasant weiterentwickelt und etablieren sich zunehmend als feste Größe in den Arbeitsprozessen von Organisationen weltweit. Angesichts dieser Dynamik fragen sich nun viele Unternehmen, welche Entwicklungen das Jahr 2025 bestimmen werden und welche Potenziale sich daraus ergeben. […]

News

Generative KI als Sicherheitsrisiko

Eine neue Studie von Netskope zeigt einen 30-fachen Anstieg der Daten, die von Unternehmensanwendern im letzten Jahr an GenAI-Apps (generative KI) gesendet wurden. Dazu gehören sensible Daten wie Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel sowie geistiges Eigentum. Dies erhöht das Risiko von kostspieligen Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstößen und Diebstahl geistigen Eigentums erheblich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*