Verfügbarkeit im Data Center bereitet größte Sorge

Laut einer weltweiten Studie von Brocade gaben Channel-Reseller an, dass die Verfügbarkeit im Rechenzentrum ihren Kunden die größte Sorge bereite. [...]

Laut einer weltweiten Studie von Brocade gaben Channel-Reseller an, dass die Verfügbarkeit im Rechenzentrum ihren Kunden die größte Sorge bereite (40 Prozent der Befragten) – ausgelöst durch die Trends Virtualisierung und Software Defined Networking (SDN) sowie die steigenden Bedürfnisse der User. Darüber hinaus legen die Ergebnisse der Umfrage nahe, dass diese Vorbehalte die Innovationskraft schwächen und die Nutzung von zukunftsorientierten Anwendungen und Services hemmen.

Die Studie unter 350 globalen Resellern und Systemintegratoren wie Avnet und TechData zeigt, dass für 60 Prozent der Anwender Fabrics die Technologie der Zukunft im Bereich Netzwerke sind. Trotzdem ist die fehlende Bereitschaft der Unternehmen, in die Rechenzentrums-Netzwerke zu investieren, die größte Hürde für die Bereitstellung der benötigten bedarfsangepassten, flexiblen und robusten Infrastruktur. Beinahe ein Drittel der Befragten gab an, dass ihre Kunden nur in Netzwerke investieren, um die Nutzung bestimmter Anwendungen oder Services zu ermöglichen. Über zehn Prozent der Befragten gaben sogar zu, dass Investitionen erst nach einem Netzwerkausfall getätigt würden. Als die fünf häufigsten Gründe für Netzwerkinvestitionen wurden genannt: Virtualisierungsvorhaben (41 Prozent), schnellerer Zugriff auf Daten und Anwendungen (41 Prozent), größere Bandbreite (32 Prozent), wachsende Datenvolumen (25 Prozent) und Mobilitäts-Anforderungen (24 Prozent). Interessant: Ein Viertel der Befragten ist der Meinung, dass SDN ein wichtiger Trend sein wird, jedoch gibt ein Drittel an, derzeit nur wenig darüber zu wissen. (pi/su)


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