Verizon will Aufbau von Public Cloud fundamental ändern

Verizon stellt mit der Verizon Cloud eine neue Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Plattform sowie einen Cloud-basierenden Storage-Service vor. [...]

Einerseits sollen Großkonzerne, mittelständische Unternehmen und kleine Entwickler-Shops die Agilität und die wirtschaftlichen Vorteile einer generischen Public Cloud erhalten. Andererseits bekommen sie, so die Angaben des Herstellers, die Zuverlässigkeit und den Umfang eines Services auf Enterprise-Level mit beispielloser Leistungskontrolle.

Die Verizon Cloud besteht aus zwei Hauptkomponenten: Die IaaS-Plattform Cloud Compute und Cloud Storage als objektbasierender Storage-Service. Mit Verizon Cloud Compute können Anwender virtuelle Maschinen und die Netzwerkleistung ermitteln und einstellen. Somit erhalten sie für auftragsentscheidende Applikationen eine planbare Leistung – sogar zu Stoßzeiten. Zusätzlich können User die Storage-Leistung konfigurieren und verschiedenen virtuellen Maschinen Speicher hinzufügen.

Obwohl die Lösung für Großkonzerne entwickelt wurde, ist sie laut Verizon agil genug, um auch die Anforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie von IT-Abteilungen und Software-Entwicklern zu erfüllen.

Die Bereitstellung und der Einsatz von virtuellen Maschinen und die Übertragung von Leistungslevels soll innerhalb von Sekunden geschehen. Kunden können für Computing und Storage nach Wunsch per Kreditkarte oder nach Auftragsstellung zahlen.

Die Verizon Cloud soll voraussichtlich im vierten Quartal 2013 in einer limitierten Beta-Version verfügbar sein. (pi/su)


Mehr Artikel

Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien. (c) WeinwurmFotografie
Interview

IT-Berufe im Fokus: Innovative Lösungen gegen den Fachkräftemangel

Angesichts des anhaltenden IT-Fachkräftemangels ist schnelles Handeln gefordert. Die Fachgruppe IT der UBIT Wien setzt in einer Kampagne genau hier an: Mit einem breiten Ansatz soll das vielfältige Berufsbild attraktiver gemacht und innovative Ausbildungswege aufgezeigt werden. IT WELT.at hat dazu mit Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien, ein Interview geführt. […]

News

ISO/IEC 27001 erhöht Informationssicherheit bei 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen

Eine Umfrage unter 200 Personen verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen in Österreich hat erstmals abgefragt, inwiefern der internationale Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISO/IEC 27001) bei der Bewältigung von Security-Problemen in der Praxis unterstützt. Ergebnis: Rund 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen gaben an, dass sich durch die ISO/IEC 27001 die Informationssicherheit in ihrem Unternehmen erhöht hat. […]

News

Public Key Infrastructure: Best Practices für einen erfolgreichen Zertifikats-Widerruf

Um die Sicherheit ihrer Public Key Infrastructure (PKI) aufrecht zu erhalten, müssen PKI-Teams, sobald bei einer Zertifizierungsstelle eine Sicherheitslücke entdeckt worden ist, sämtliche betroffenen Zertifikate widerrufen. Ein wichtiger Vorgang, der zwar nicht regelmäßig, aber doch so häufig auftritt, dass es sich lohnt, PKI-Teams einige Best Practices für einen effektiven und effizienten Zertifikatswiderruf an die Hand zu geben. […]

News

UBIT Security-Talk: Cyberkriminalität wächst unaufhaltsam

Jedes Unternehmen, das IT-Systeme nutzt, ist potenziell gefährdet Opfer von Cyberkriminalität zu werden, denn die Bedrohung und die Anzahl der Hackerangriffe in Österreich nimmt stetig zu. Die Experts Group IT-Security der Wirtschaftskammer Salzburg lädt am 11. November 2024 zum „UBIT Security-Talk Cyber Defense“ ein, um Unternehmen in Salzburg zu unterstützen, sich besser gegen diese Bedrohungen zu wappnen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*