Verizon stellt mit der Verizon Cloud eine neue Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Plattform sowie einen Cloud-basierenden Storage-Service vor. [...]
Einerseits sollen Großkonzerne, mittelständische Unternehmen und kleine Entwickler-Shops die Agilität und die wirtschaftlichen Vorteile einer generischen Public Cloud erhalten. Andererseits bekommen sie, so die Angaben des Herstellers, die Zuverlässigkeit und den Umfang eines Services auf Enterprise-Level mit beispielloser Leistungskontrolle.
Die Verizon Cloud besteht aus zwei Hauptkomponenten: Die IaaS-Plattform Cloud Compute und Cloud Storage als objektbasierender Storage-Service. Mit Verizon Cloud Compute können Anwender virtuelle Maschinen und die Netzwerkleistung ermitteln und einstellen. Somit erhalten sie für auftragsentscheidende Applikationen eine planbare Leistung – sogar zu Stoßzeiten. Zusätzlich können User die Storage-Leistung konfigurieren und verschiedenen virtuellen Maschinen Speicher hinzufügen.
Obwohl die Lösung für Großkonzerne entwickelt wurde, ist sie laut Verizon agil genug, um auch die Anforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie von IT-Abteilungen und Software-Entwicklern zu erfüllen.
Die Bereitstellung und der Einsatz von virtuellen Maschinen und die Übertragung von Leistungslevels soll innerhalb von Sekunden geschehen. Kunden können für Computing und Storage nach Wunsch per Kreditkarte oder nach Auftragsstellung zahlen.
Die Verizon Cloud soll voraussichtlich im vierten Quartal 2013 in einer limitierten Beta-Version verfügbar sein. (pi/su)
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