VeroPay will Deutschland erobern

Die Bezahl-App VeroPay Blue Code des Tiroler Unternehmens Secure Payment Technologies konnte bei einer internationalen Benchmarkstudie überzeugen und will am wachsenden M-Payment-Markt gehörig mitmischen. [...]

Die beiden deutschen Beratungsunternehmen Mücke, Sturm & Company und How2Pay nahmen in einer groß angelegten Studie Mobile-Payment-Anbieter unter die Lupe. Unter den insgesamt 17 getesteten Anwendungen errang die Tiroler App VeroPay Blue Code Spitzenplätze, sowohl bei Usability als auch bei der Sicherheit. In der Bewertungskategorie Usability konnte sich VeroPay Blue Code sogar den ersten Platz sichern. Bei der Bewertung fiel laut den Informationen besonders die Einfachheit und Geschwindigkeit der einzelnen Prozesse ins Gewicht. Ralf Ockenfelds, Geschäftsführer Produktentwicklung bei How2Pay: „Für den Kunden muss der Zusatznutzen von M-Payment-Lösungen klar ersichtlich sein und der Einsatz muss einfach und reibungslos funktionieren – nur dann werden sie akzeptiert.“ VeroPay Blue Code stellt nach Eingabe des persönlichen PIN einen blauen Barcode (Blue Code) am Display des Smartphones dar, der bei der Kassa mit einem gebräuchlichen Handscanner eingelesen wird. Somit könne der Bezahlvorgang schnell, sicher und mühelos abgeschlossen werden.

KEINE VERTRAULICHEN DATEN
Auch in der Bewertungskategorie Sicherheit erlangte das Tiroler Unternehmen einen Podestplatz. Die App zeichnet sich durch „ein sicheres Authentifizierungsverfahren und umfassenden Schutz vor Missbrauch aus“. Hervorgehoben in der Studie wird zudem, dass bei VeroPay Blue Code im Zahlungsverlauf keine vertraulichen Daten des Benutzers übertragen werden. Zusätzlichen Schutz bietet der persönliche PIN, der vor jedem Zahlungsvorgang eingegeben werden muss.

„2015 werden wir den Durchbruch von Mobile Payment sehen, auch wenn Deutschland ein herausfordernder Markt bleibt, mit vielen uneinheitlichen Anbietern und Technologien. Mittelfristig wird es aber zu einer Marktbereinigung kommen. Wie die Studie zeigt, sind wir gut aufgestellt und haben uns bereits einen deutlichen Vorsprung erarbeitet“, sagt Secure-Payment-Technologies-Gründer Michael Suitner. Christian Pirkner, Miteigentümer des Tiroler Startups, ergänzt: „VeroPay Blue Code ist in Österreich bereits flächendeckend im Einsatz und genau das wollen wir auch in Deutschland schaffen. Wir bieten dabei eine komfortable und sichere Lösung für Konsumenten und eine flexible wie auch günstige Zahlungsmethode für Händler an. Wir verstehen uns klar als Partner und Dienstleister für Banken und Handel.“

Secure Payment Technologies mit Sitz in Tirol ist spezialisiert auf die Entwicklung von mobilen Bezahltechnologien für Banken und Einzelhändler. (pi/cb)


Mehr Artikel

Gerold Pulverer, Business Management der Insight in Österreich (c) Insight Technology Solutions GmbH
Interview

DaaS als Gamechanger im IT-Management

Die moderne Arbeitswelt erfordert Flexibilität und Mobilität. Mitarbeitende nutzen längst nicht nur einen Büro-PC, sondern mehrere IT-Geräte. Unternehmen stehen dadurch vor der Frage: Wie lässt sich dieses Geräte-Management effizient und nachhaltig gestalten? Insight bietet mit »Flex for Devices« ein Device as a Service (DaaS)-Modell, das strukturierte Verwaltung, ökologische Nachhaltigkeit und finanzielle Flexibilität ermöglicht. ITWELT.at hat dazu mit Gerold Pulverer, Business Management von Insight in Österreich, ein Interview geführt. […]

News

Deep Observability und fünf weitere Schritte zur NIS-2-Konformität

Noch immer steht das genaue Datum nicht fest, ab wann die europäische NIS2-2 Richtline offiziell in Kraft treten wird. Das übergeordnete Ziel ist bekanntlich, die Cybersicherheit und -resilienz in Unternehmen auf europäischer und nationaler Ebene zu stärken. Sichtbarkeit bis zur Netzwerkebene (Deep Observability) wird daher immer entscheidender und wandelt sich für Unternehmen vom „Nice-to-have“ zum „Must-have“. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*