Videokommunikation wird zu einem immer größeren Thema für Unternehmen. Doch wollen viele Firmen nicht mehr in große sogenannte Boardroom-Lösungen investieren, die einen großen technischen Aufwand und hohe Investitionen mit sich bringen, sondern vielmehr Videoverfügbarkeit für alle Mitarbeiter am eigenen Arbeitsplatz anstreben. [...]
Und auch immer mehr KMU wollen auf Videokommunikation setzen. Das zeigt eine vom Kommunikationsspezialisten Aastra in Auftrag gegebene Studie. Unternehmen wollen auf diese Weise einerseits Zeit- und Kostenaufwände bei Geschäftsreisen reduzieren und andererseits die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern verbessern. Es gibt aber noch eine Reihe von Hemmnissen und Problemen, die die Einführung von Videokommunikation am individuellen Arbeitsplatz erschweren.
FINANZIELLE HEMMSCHWELLEN
Die Hauptgründe sind die finanziellen Aufwände für Installation und Hardware, aber auch die Unternehmenskultur, die noch eher traditionelle Kommunikationswege bevorzugt. Laut der Studie scheint sich allerdings ein Kulturwandel zu vollziehen. Vor allem der Generationswechsel der Mitarbeiter soll entscheidend zur Etablierung von Videotelefonie für jedermann beitragen. Bei den sogenannten „Digital Natives“, Arbeitnehmern, die mit Internet, Skype und sozialen Netzwerken aufgewachsen sind, fällt die Berührungsangst mit modernen Videolösungen am eigenen Schreibtisch oder auch mobil weg. (cb)
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