VMware treibt Cross Cloud voran

Vor 10.000 Teilnehmern aus 96 Ländern präsentierte CEO Pat Gelsinger auf der VMworld 2016 in Barcelona neue Versionen von vSphere, Virtual SAN und vRealize, mit denen das Unternehmen seine Cross-Cloud-Architektur vorantreiben will. [...]

Die neuen Versionen treiben die VMware Cross-Cloud-Architektur voran, mit der Kunden ihre Anwendungen über verschiedene Clouds und Geräte hinweg in einer gemeinsamen Betriebsumgebung ausführen, verwalten, vernetzen und sichern können. Die Cross-Cloud-Architektur von VMware ist eine umfassende hybride Cloud-Architektur und bietet ein durchgängiges Bereitstellungs-Modell, Sicherheitsrichtlinien, Sichtbarkeit und Steuerung von allen Anwendungen, die On- oder Off-Premise laufen – und zwar unabhängig von der zugrundeliegenden Cloud- oder Hardware-Plattform oder dem Hypervisor. Die Cross-Cloud-Architektur baut auf VMwares Private- und Hybrid-Cloud-Funktionalitäten auf und wird von der VMware Cloud Foundation sowie einem neuen Paket an Cross-Cloud-Services bereitgestellt. Kunden erhalten damit die Wahlfreiheit, im Rahmen multipler Clouds Innovationen voranzutreiben. Die VMware Cloud Foundation bietet eine hyperkonvergente Infrastruktur der nächsten Generation für die Erstellung von Private Clouds. Die Integration der hochskalierbaren, hyperkonvergenten Software von VMware (vSphere und vSAN, ehemals Virtual SAN) mit der weltweit führenden Netzwerk-Virtualisierungs-Plattform VMware NSX ergibt eine einheitliche SDDC-Plattform (SDDC = Software Defined Data Center), die dank der integrierten Lifecycle-Automation-Funktion des VMware SDDC-Manager einfach zu betreiben und bereitzustellen ist. „Wir bieten gleichzeitig Freiheit und Kontrolle“, erläutert das Pat Gelsinger das von Kunden (Freiheit) und IT-Abteilungen (Kontrolle) geforderte Hybrid-Konzept.
Die Produktneuheiten
Die auf der VMware Europe 2016 vorgestellten  neuen Produkte VMware vSphere 6.5 und vSphere 6.5 (ehemals Virtual SAN) sind seit Mitte November verfügbar. vSphere kostet 995 US-Dollar pro CPU, vSAN 2.495 Dollar pro CPU, der Preis für  vSAN for Desktop beginnt ab 50 Dollar pro Benutzer. vSphere 6.5 ermöglicht mit verbesserter Automatisierungs- und Management-Funktionalitäten, integrierter Sicherheitsmechanismen sowie der Unterstützung neuer Anwendungsformen wie Containern eine vereinfachte Bedienung.Das fünfte Produkt-Upgrade von vSAN 6.5 seit seiner Einführung vor fünf Jahren soll die Gesamtbetriebskosten (TCO) um 50 Prozent senken, v.a. durch die zusätzliche Unterstützung von Containern und physischen Work­loads und iSCSI-Unterstützung sowie die All-Flash-Hardware-Unterstützung für die Virtual SAN Standard-Edition. Zudem ist auf der VMware Europe angekümdigte vSAN-Zertifizierungsprogramm jetzt verfügbar.Weitere Neuheiten betreffen Erweiterungen für vRealize Automation 7.2 (beinhaltet einen Out-Of-The-Box-Support für Microsoft Azure und neue Management-Funktionalitäten für Container) und vRealize Log Insight für das Cloud-Management. Letzteres beinhaltet eine erweiterte Alarm-Management-Funktion und eine verbesserte Oberfläche. Die neuen Dashboards sind auf bestimmte Nutzerprofile wie Infrastruktur-, Anwendungs- und Cloudteams zugeschnitten. Sowohl vRealize Log Insight 4.0 als auch vRealize Operations 6.4 verfügen über eine Anbindung an vSphere 6.5.Zudem präsentierte VMware neue hybride Cloud-Lösungen für den Enterprise-Bereich, um seinen Kunden die Verschiebung von firmeneigenen Workloads in die Public Cloud zu erleichtern. Das VMware vCloud Air Network eröffnet etwa den Zugang zu einem Ökosystem von mehr als 4.000 Service-Providern in mehr als 100 Ländern, die VMware-basierte Cloud-Services anbieten. |KDL
Den gesamten Artikel finden Sie zum Nachlesen unter: www.itwelt.at 


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