vPACK ist eine Managed-Private-Cloud-Lösung, die IT-Services flexibel bereit stellt und die Übernahme von Cloud Computing beschleunigt. Seit April ist die Cloud-Lösung auch in Österreich verfügbar. [...]
Zur CeBIT erfolgte der Start in Deutschland, Anfang April wurde vPack von Hersteller Axians in Österreich vorgestellt. Die Cloud-Lösung, die in Europa seit 2011 zunächst in Frankreich an den Start ging und dort mittlerweile bei 45 Unternehmen im Einsatz ist, soll nach Deutschland und Österreich auch in weiteren europäischen Ländern verfügbar werden.
Peter Werzer, CEO von Axians, sieht heutige CIOs stark unter Druck. Einerseits sollen sie für eine verlässliche und zu 99,9 Prozent ausfallssichere IT sorgen. Andererseits drängen Management und Fachabteilungen auf schnelle Umsetzungen benötigter IT-Lösungen. Eine robuste IT-Infrastruktur muss aber entsprechend geplant und implementiert werden und das braucht Zeit. Deswegen führen Fachabteilungen ohne Wissen der IT-Abteilung eigene Lösungen ein – die Rede ist von der „Schatten-IT“.
Konzentration auf das Kerngeschäft
Hier kommt vPack ins Spiel, eine unkompliziert, ausbaufähige und vor allem schnell zu implementierende Private-Cloud on Premise, d.h. die Cloud steht zu 100 Prozent im Rechenzentrum des Kunden, wo dieser die Lösung selbst betreiben kann oder dies Axians überlässt. Jedenfalls können sich Firmen mit vPack im Einsatz wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, ohne sich um die Pflege der IT-Infrastrukturen im Einzelnen kümmern zu müssen, denn das übernehmen die Experten von Axians. Von der kompletten Installation über die Wartung bis hin zum kontinuierlichen Monitoring gewährleistet vPack dem Kunden die optimale Verfügbarkeit seiner IT-Systeme und die Einhaltung aller Service Level Agreements (SLA).
Mithilfe eines intuitiv zu bedienenden Webportals hat der Kunde seinen Verbrauch und die betriebliche Effizienz seiner Cloud in Echtzeit im Auge. Er steuert seine Ressourcennutzung selbst und setzt die jeweils geeigneten Hybrid-Cloud-Lösungen ein. vPack wächst mit den Anforderungen. So kann es seine Kosten effektiv an den realen, momentanen Verbrauch koppeln. Es wird also monatlich nach dem tatsächlichen Verbrauch abgerechnet, Überinvestitionen werden so vermieden.
Da Hardware gekauft und beim Kunden aufgestellt werden muss, ist in Österreich eine Mindestlaufzeit von drei Jahren vorgesehen, die gegebenenfalls auf fünf Jahre erweitert werden kann. Letztlich hilft vPack die Gesamtkosten zu reduzieren, nennt Peter Werzer einen nicht unwesentlichen Vorteil, der auch dem CFO des Unternehmens gefallen dürfte. Manche Unternehmen konnten laut Werzer etwa 30 bis 40 Prozent der Kosten einsparen.
Obgleich vPack vorrangig auf den Mittelstand abzielt, konkretisiert Peter Werzer, dass es „weniger um die Unternehmensgröße geht, sondern um Geschwindigkeit.“ Wenn ein Unternehmen beispielsweise schnell ein CRM-System benötige, so Werzer, sei vPack die richtige Lösung. Für große Unternehmen gibt es zudem die Möglichkeit, dass IT-Leiter mit vPack as-a-Service Lösungen für ihre unternehmensinternen Kunden entwickeln.
Weitere Infos zu vPack gibt es hier.
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