Wappwolf auf dem Sprung

Das heimische Start-up Wappwolf will in den USA Fuß fassen und ist auf der Suche nach privaten Investoren. [...]

Das Interesse ist dabei recht groß, insgesamt konnten in den vergangenen Wochen mehr als 350.000 Euro eingesammelt werden. Das Unternehmen bietet eine Plattform, auf der Dokumente und Dateien automatisiert in einer Prozesskette bearbeitet werden können. Aufsehen erregte das Unternehmen in der Online-Community Ende 2011 mit dem in Wien entwickelten Dropbox Automator. Der Dienst hat heute knapp 30.000 Nutzer. »Bis zum Ende des zweiten Quartals wollen wir die 100.000 Nutzergrenze knacken«, sagt Michael Eisler, CEO und Mitgründer von Wappwolf. Nun bietet Wappwolf privaten Anlegern die Möglichkeit, sich finanziell am Wachstum der Firma zu beteiligen. Der Einstieg ist ab 10.000 Euro möglich. Private Investoren stellen ein Zwischendarlehen zur Verfügung und können bei der nächsten Finanzierungsrunde Aktien zu einem besseren Preis erwerben. Insgesamt wurden in den vergangenen Wochen mehr als 350.000 Euro eingesammelt, Ziel ist es, bis Ende März zwischen 750.000 und einer Million Euro in einer nächsten Finanzierungsrunde aufzustellen. Mögliche Investoren bekommen allerdings nicht sofort Firmenanteile, das Investment ist vielmehr ein »Darlehen mit Option auf Anteile«. Die Wandlung soll dann stattfinden, wenn ein US-Risikokapitalgeber mindestens eine Million Dollar investiert.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*