Windows Server 2012

Virtualisierung war eines der Kernthemen bei der Entwicklung. [...]

Windows Server 2012 wurde im Vergleich zu seinen Vorgängern in einigen Bereichen deutlich überarbeitet, zu den Kerngebieten zählten dabei unter anderem die Cloud- und Virtualisierungs-Funktionen. »Wobei festzuhalten ist: Cloud und Cloud-Fähigkeit sind nicht Virtualisierung. Virtualisierung ist die Basis, aber nur weil ich eine virtualisierte Umgebung habe, habe ich keine Private Cloud. Wesentlich sind Flexibilität und Agilität, die ich nur über das richtige Management bekomme«, erklärt Microsoft Business Group Lead Andreas Erlacher im Gespräch mit der COMPUTERWELT. Laut Erlacher gehört bei der Virtualisierung die Flexibilität in der Verwaltung von Infrastrukturen zu den Keyfaktoren, um geänderten Ansprüchen Rechnung zu tragen.
So ließen sich etwa mit Windows Server 2012 virtuelle Instanzen zwischen zwei Maschinen verschieben, die nur über Ethernet verbunden sind und nicht in einem Cluster. Zudem sei viel in Netzwerkvirtualisierung investiert worden. »Virtuelle LANs werden nach einiger Zeit sehr komplex. Mit Netzwerkvirtualisierung und Unterstützung von Netzwerkanforderungen in virtuellen Umgebungen haben Sie die Möglichkeit, virtuelle Netze auf beliebigen Granularitäten zu bilden, etwa um Gruppen auf Abteilungsebene abzubilden. Sie können auch einfach in einer virtuellen Umgebung eine virtuelle Instanz verschieben, ohne dass sie ihre Netzwerkzuordnung verliert«, so Erlacher. Neu sei auch ein dynamisches Arbeitsspeicherkonzept, dass es virtuellen Maschinen erlaube ihren Bedarf bzw. Anspruch an Arbeitsspeicher kurzfristig hochzufahren. Ebenfalls interessant ist das Feature Hyper-V Replica, das es erlaubt während laufendem Betrieb die virtuellen Maschinen eines Hyper-V-Hosts periodisch auf einen anderen zu replizieren. (rnf)

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