Mit Zoomsquare ist Wien um ein weiteres innovatives Startup reicher. Die gleichnamige Applikation – die sich noch in einem frühen Stadium befindet – soll ihre Nutzer bei der Wohnungssuche im Internet unterstützen. [...]
„Mit zoomsquare wollen wir das erste Service mit hundertprozentigem Fokus auf die Bedürfnisse der Immobiliensuchenden sein. Mit einem Klick bekommt der User Zusatzinfos zu allen Objekten, die man im Internet findet, und kann die Immobilien zentral vergleichen“, erklärt Andreas Langegger, der Zoomsquare gemeinsam mit Christoph Richter gegründet hat, im COMPUTERWELT-Gespräch.
Zoomsquare arbeitet derzeit als Bookmarklet im Browser, soll aber zu einer vollständigen Erweiterung für Safari, Chrome, Internet Explorer und Firefox werden. Damit lassen sich die auf den üblichen Internet-Plattformen gesichteten Immobilien sammeln, um im Anschluss auf der Zoomsquare-Website übersichtlich angezeigt zu werden – angereichert um Infos wie eine Karte mit den nächsten U-Bahn-Stationen, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten oder Schulen.
Die Immobilien-Portale haben aber nichts zu befürchten. „Wir wollen nicht das klassische Inseratenmodell verwenden und so ein freundschaftliches Verhältnis zu den Portalen fördern“, erklärt Langegger. Klickt man ein Objekt bei Zoomsquare an, wird man auf das jeweilige Portal weitergeleitet. Geplant ist, Basisfunktionen kostenlos anzubieten. Für zusätzliche Services sollen die User dann bezahlen. (rnf)
Be the first to comment