Datenbanken gehören in die Private Cloud

Die nächste große Cloud-Chance ist die Verlagerung der Datenbank-Infrastruktur in die private Cloud, kurz Database-as-a-Service. Unternehmen, die DBaaS umgesetzt haben, haben bis zu 50 Prozent geringere Betriebskosten, eine 10-fach schnellere Bereitstellung neuer Datenbanken und eine deutliche Steigerung der Verfügbarkeit. [...]

Business-Anforderungen an die IT werden immer umfangreicher und dynamischer. IT-Abteilungen werden nicht mehr streng als Kostenstellen betrachtet, die die IT am Laufen halten, sondern gewinnen als Innovationstreiber an strategischer Bedeutung.
Um diese neuen Anforderungen zu erfüllen, muss das IT-Team in der Lage sein, schnell neue Services zu liefern, Kosten zu senken und das Risiko zu minimieren. Ein ungeplanter Ausfall kann über $ 5.000 pro Minute kosten, die Kosten in Folge von Sicherheitsverletzungen können sogar in die Millionen gehen. Daher ist es in der IT wichtiger denn je mit einem Modell zu arbeiten, das gleichzeitig die Reaktionsfähigkeit und Service Levels verbessert und Kosten minimiert.
Database-as-a-Service
Da sich das Datenvolumen mittlerweile ca. alle zwei Jahre verdoppelt, Transaktionsdaten stetig ansteigen und datengesteuerte Geschäftsentscheidungen immer relevanter werden, sind Datenbanken wichtiger denn je.
Unternehmen, die eine Vielzahl von Anwendungen für Analyse-und Transaktions-Verarbeitung einsetzen, sollten die Vorteile eines standardisierten DBaaS-Modells nutzen. Unternehmen, die DBaaS umgesetzt haben, haben bis zu 50 Prozent geringere Betriebskosten, eine 10-fach schnellere Bereitstellung neuer Datenbanken und sie konnten die Verfügbarkeit auf mehr als 99,95 Prozent steigern.
Bestehende IT-Lösungen sind oft historisch gewachsen, komplex und erzeugen im Betrieb Kosten und Risiken. Database-as-a-Service (DBaaS) bietet die Möglichkeit, IT durch Standardisierung, Zentralisierung und Automatisierung zu vereinfachen. Der erste Schritt für den Übergang zu einem Private-Cloud-Model ist, möglichst viele Anwendungen auf einer gemeinsamen Plattform und Infrastruktur ablaufen zu lassen. Virtualisierung ist ein gängiger Weg für eine derartige Zusammenlegung. Diese hat den Vorteil, dass die Hardware-Kosten reduziert werden und die meisten Anwendungen, Middleware und Datenbank-Software ohne Veränderungen weiter laufen können.
Allerdings ist dieser Vorteil auch ein Nachteil. Denn die Virtualisierung reduziert nicht die Anzahl, die Heterogenität, die Kosten und die Komplexität der Software auf der virtualisierten Infrastruktur. Hier sind allerdings die meisten Kosten und die höchste Komplexität angesiedelt. Erst durch Standardisierung und Konsolidierung vieler Anwendungen auf eine gemeinsam genutzte Datenbank-und Middleware-Plattform können Unternehmen ihre Kosten noch stärker reduzieren und nebenbei die Entwicklung von Anwendungen beschleunigen.
Für die meisten Organisationen liegt die effektivste Strategie zur Standardisierung und Konsolidierung auf der Datenbank- und Middleware-Ebene, auch wenn einige Anwendungen Tests und Updates durchlaufen müssen, um auf einer standardisierten Plattform zu laufen.
Oracle´s komplette Lösung für Database-as-a-Service
Oracle bietet eine umfassende DBaaS-Lösung an:

  • • Komplette „out-of-the-box“ DBaaS Lösung: Software, Hardware und Services optimal aufeinander abgestimmt.
  • • Höchste Konsolidierungs-Effizienz und niedrige Total Cost of Ownership mit Oracle Database 12c und seiner Multitenant-Architektur, die pluggable databases unterstützt, sowie vorintegrierte Systeme aus Oracle Exadata Database Machine und Oracle SuperCluster.
  • • Schnelles Deployment und vollständiges DBaaS-Lifecycle-Management mit Oracle Enterprise Manager 12c

  • • Standardisiertes DBaaS unterstützt jeden Datenbank-Arbeitsprozess
www.oracle.com

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