Eine aktuelle, perfekt eingebundene Configuration Management Data Base (CMDB) erlaubt es Unternehmen, die eigene IT schnell und sicher an dynamische Herausforderungen anzupassen und eine vollständige Übersicht über jegliche Hard- und Software sowie Cloud-Infrastrukturen zu gewinnen. [...]
Was hat die IT wo im Einsatz? Wo sind noch Kapazitäten frei? Wo lassen sich noch Kosten sparen und wo besteht Update-Bedarf? Eine CMDB kann auf diese Fragen sekundenschnell Antworten geben. Außerdem sorgt sie über Schnittstellen dafür, dass sie dauerhaft aktuell bleibt. Sie ist damit die ideale Grundlage für zukünftige IT-Projekte.
Die digitale Transformation erhöht die Anzahl der technischen Geräte, Vernetzungen und Abhängigkeiten in einem Unternehmen um ein Vielfaches. Allein die Anzahl an IoT-Geräten weltweit wird sich in fünf Jahren verdoppeln. Das erhöht die Komplexität und macht professionelles IT-Infrastruktur-Management unabdingbar. Und die Dynamik der Transformation nimmt noch zu. Eine Antwort auf diese Herausforderungen ist eine Configuration Management Data Base.
Eine CMDB enthält alle für das Konfigurationsmanagement erforderlichen Daten. Dazu gehören unter anderem Informationen zu Beschaffenheit und Status sämtlicher Konfigurationselemente (Configuration Items, auch CIs). Dies umfasst nicht nur jegliches technische Equipment, sondern auch Software und Services. Darüber hinaus sind auch alle Verbindungen der CIs untereinander erfasst. Die CMDB speichert Orte, technische Daten, Strombedarfe und vieles mehr. Sie wird damit zu einer Single Source of Truth für die gesamte technische Infrastruktur eines Unternehmens ‒ eine ideale Basis, um das tägliche Business ohne langwierige Analyse weiterzuentwickeln, IT-Ressourcen für neue Projekte in kürzester Zeit bereitzustellen oder bei der Fehlersuche sowie Wartungsarbeiten zu helfen. Dabei sind heutige CMDBs viel mehr als eine einfache Sammlung von Informationen. Mit einem Fokus auf Visualisierung, Workflow-Unterstützung und Automatisierung bilden sie die Basis jeder erfolgreich eingesetzten IT-Infrastruktur-Management-Lösung und sind der Kern des IT-Service-Managements (ITSM).
Übergang zu einer CMDB ist einfach
Die Inbetriebnahme und Pflege einer CMDB ist häufig mit weniger Aufwand verbunden als vielfach angenommen wird. Der initiale Aufbau lässt sich über den automatisierten Import von vorhandenen Daten (wie Excel-Tabellen) unterstützten. Über Schnittstellen zu anderen Systemen wie etwa Netzwerk-Monitoring und Auto-Discovery lassen sich Daten permanent abgleichen und ohne großen Aufwand stets aktuell halten. Typische Beispiele für den erfolgreichen CMDB-Einstieg sind eine höhere First-Level-Lösungsquote im Help Desk, eine geringere Arbeitsbelastung im Administrations- und Security-Bereich und eine höhere Kundenzufriedenheit aufgrund schnellerer Bereitstellung innovativer Apps.
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