Einfach. Sicher. Flexibel: ESET bringt neues Lösungs-Paket für Unternehmen

Der europäische IT-Sicherheitshersteller hat ein neues B2B-Angebotsportfolio geschnürt. Welche Vorteile bietet es kleinen und mittelständischen Unternehmen in Österreich? Wie hoch sind die Kosten? Und was sind die Vorteile für Systemhäuser? Computerwelt im Gespräch mit Matthias Malcher, ESETs Länderverantwortlichem für Österreich. [...]

Matthias Malcher ist Senior Territory Manager Österreich (c) ESET Deutschland GmbH
Matthias Malcher ist Senior Territory Manager Österreich (c) ESET Deutschland GmbH

Welche Bedrohungslage besteht im Moment speziell für KMU?

Matthias Malcher: Die zeitgemäße Absicherung des Home-Office-Arbeitsplatzes steckt leider immer noch bei vielen kleinen und mittelgroßen Organisationen in den Kinderschuhen. Und die Gefahr ist wirklich immens: Seit dem ersten Lockdown beobachten wir eine deutliche Zunahme von Angriffen auf Home-Office-Arbeitsplätze. Ein Indikator hierfür sind beispielsweise Angriffe, die es gezielt auf das Remote-Desktop-Protokoll (RDP) abgesehen haben. Von März 2020 bis Dezember 2020 hat die Zahl der Angriffe um mehr als 650 Prozent zugenommen.


Die Anzahl der Angriffe auf das RDP-Protokoll in der DACH-Region hat dramatisch zugenommen.

ESET hat vor kurzem neue Bundles für KMU herausgebracht. Was bieten Sie konkret an?

Matthias Malcher: Als einer der ganz wenigen IT-Security-Hersteller ermöglichen wir kleinen und mittelständischen Unternehmen, ein Schutzniveau zu erreichen, das sich ansonsten nur große Konzerne leisten können. Hierbei verfolgen wir einen Zero Trust-Security-Ansatz, der praxisnah umgesetzt werden kann. Genau hier setzen wir mit unseren neuen, hochgradig flexiblen und mitwachsenden Lösungs-Bundles an. Mit unserem neuen Angebot machen wir es Unternehmen und den betreuenden Systemhäusern einfacher, die notwendigen Technologien auszuwählen und zu implementieren.

Das praxisnahe ESET-Reifegrad-Modell beginnt eine umfassende Absicherung vor Cyber-Gefahren mit Grundschutz-Plus.

ESET PROTECT Entry eignet sich ideal für Small Offices und kleinere Netzwerke. Neben der Management-Konsole kann der Anwender auf umfassende Security-Technologien („Multi-Layer-Schutz“) im Kampf gegen Malware vertrauen. ESET PROTECT Advanced wurde im Hinblick auf die stetig steigende Bedrohungslage und entsprechend auf die Bedürfnisse von KMUs und MSPs optimiert. Das Bundle bietet Endpoint Protection, unter anderem auch vor Ransomware und Zero-Day-Bedrohungen, Sandboxing sowie Datenschutz durch vollständige Festplattenverschlüsselung. ESET PROTECT Complete besitzt zusätzlich den Schutz von Mail-Servern sowie genutzten Clouddiensten. ESET PROTECT Enterprise richtet sich an Großunternehmen, für die eine umfassende Transparenz und strenge Sicherheitsanforderungen unerlässlich sind. Diese Variante bietet den höchsten Schutzfaktor für Unternehmenskunden mit einer der anpassungsfähigsten Endpoint-Detection- und Response-Lösungen auf dem Markt – dem ESET Enterprise Inspector.

ESET PROTECT bietet Unternehmen jetzt Schutz zum Preis einer Kaffeehaus-Melange pro Monat und Arbeitsplatz

Mit welchen Kosten müssen Unternehmen rechnen, um ihre Infrastruktur mit Eset abzusichern?

Matthias Malcher: Viele Unternehmen haben in der Pre-Corona-Zeit mehr Geld für kostenlosen Kaffee, Bio-Getränke oder Obst ausgegeben. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich möchte auch weiterhin, dass in österreichischen Unternehmen diese kleinen Annehmlichkeiten existieren. Aber selbst bei 40 Cent pro Tag und Mitarbeiter sind das über acht Euro im Monat.

Zum Vergleich: Bei 50 Büroarbeitsplätzen liegt das monatliche Investitionsvolumen für eine zeitgemäße Absicherung mit ESET PROTECT bei umgerechnet drei bis fünf Euro im Monat pro User. Und dabei sprechen wir nicht von einem Basis-Schutz-Level, sondern von umfassenden Lösungen und Technologien, die u.a. einen Endpoint-Schutz, Cloud-Sandboxing, Ransomware-Abwehr, Datenverschlüsselung und die Absicherung der Mail-Postfächer umfassen. Und das vollkommen flexibel, als Cloud- oder On-Premises-Lösung.

Aber selbst wenn Unternehmen nicht über die notwendigen personellen Ressourcen und das Know-how verfügen, bieten wir mit ESET PROTECT das gesamte Lösungsportfolio als MSP-Version an. Spezialisierte Systemhäuser übernehmen hierbei für den Kunden das gesamte Management der ESET-Sicherheitslösung. Das ist gerade für Unternehmen mit geringen IT-Security-Ressourcen eine sehr gute Option.

Sie bieten den Verkauf ihrer Bundles auch für Reseller an. Wer kommt dafür in Frage und wie funktioniert das?

Matthias Malcher: Selbstverständlich sind unsere neuen Bundles bereits für den österreichischen Channel verfügbar. Dank unseres umfassenden Partnerprogramms bieten wir Systemhäusern eine Vielzahl von Möglichkeiten, unsere Produkte zu attraktiven Konditionen für den Wiederverkauf zu erwerben. Neben den klassischen Lizenzmodellen mit Laufzeiten für ein, zwei oder drei Jahre, bieten wir auch ein breites Portfolio für Managed Service Provider mit monatlicher Abrechnung und flexibler Lizensierung. Beim Großteil unserer Lösungen kann man zwischen Cloud- oder On-Premises-Varianten wählen. Interessierte Partner finden auf unserer Webseite ausreichend Informationen dazu. Gerne vereinbaren wir einen Gesprächstermin, bei dem wir die Vorteile und Möglichkeiten einer Kooperation im Detail vorstellen.

Mehr zu ESET und den aktuellen Lösungen erfahren Sie auf www.eset.at.

Über ESET

ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 100 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu genießen. Das breite Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in über 200 Ländern und Niederlassungen in Jena, San Diego, Singapur, Bournemouth, Sydney und Buenos Aires.


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