„Einrichtungstipps“ für den Cloud-Workspace

„Zuerst formt der Mensch das Gebäude, dann das Gebäude den Menschen“, hat Winston Churchill gesagt. Das gilt besonders für den Arbeitsplatz; wobei im Zeitalter des mobilen Arbeitens weniger die räumlichen Konzepte im Vordergrund stehen als vielmehr die Gestaltung des persönlichen Cloud-Workspace. [...]


Hohe Produktivität und Zufriedenheit hängen immer unmittelbar mit der Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Arbeitsumgebung zusammen. MyWorkspace setzt dabei auf das altbewährte Prinzip der Säulen.
Kein Unternehmen schmeißt beim Umzug in die Cloud seine bisherige Einrichtung einfach weg und richtet seine Arbeitsplätze komplett neu in der Cloud ein. Die meisten nehmen die bestehenden Möbel, also die vorhandenen Anwendungen, mit und ergänzen sie durch Cloud-Mobiliar. Sie errichten hybride Clouds, in denen die unterschiedlichen Applikationen miteinander verknüpft sind und die Daten automatisch ausgetauscht werden. Unabhängig davon, wie die Workspace-Einrichtung im Detail aussieht: Diese drei Säulen, wie sie MyWorkspace bietet, tragen den Cloud-Arbeitsplatz:

  • 1) Identity- und Access-Management
    Mitarbeiter wollen jederzeit, von jedem Gerät aus und überall Zugriff auf ihre Anwendungen und Daten – und zwar, ohne eine Unmenge von Webadressen und Login-Daten selbst verwalten zu müssen. MyWorkspace funktioniert mit nur einem Passwort als Zugangsportal zum persönlichen Arbeitsbereich. Ein Blick auf das Identity- und Access-Management ist daher bei der Einrichtung des cloud-based Workspace Pflicht für die IT. MyWorkspace verbindet neue Methoden aus dem Bereich Federated Security mit bestehender Infrastruktur, wie etwa dem lokalen Active Directory. Dadurch können alle Applikationen, egal ob SaaS, Web oder Legacy, unter dasselbe Wolkendach gestellt werden. On-, aber besonders Off-Boarding-Prozesse werden dadurch erst möglich. Das Identity- und Access-Management ist daher eine der tragenden Säulen für den (hybriden) Arbeitsplatz aus der Wolke. So sieht das konkret aus:
  • 2)      Remote und Legacy Apps
    Mitarbeiter wollen Zugriff auf alle ihre Anwendungen. Sie unterscheiden dabei in der Regel nicht, ob die Services und Applikationen, die sie für die Arbeit nutzen, aus der Cloud bezogen oder vom Unternehmen lokal bereitgestellt werden. Aus diesem Grund integriert MyWorkspace lokal installierte Applikationen als auch die Microsoft Remote Desktop Services nahtlos in den modernen Workspace, egal ob On-Premise oder in der Cloud.
  • 3)      Software- und Licence Compliance
    Neue Lizenzierungsmethoden auf Subscription-Basis machen Cloud-Services flexibler und gewähren allen Unternehmen Zugriff auf Lösungen, die zuvor nur großen Konzernen vorenthalten waren. Verbrauchsorientierte Abrechnungsmodelle lassen aber oftmals die Transparenz missen, die sich die IT- und Finanz-Abteilungen wünschen und dringend brauchen. Aus diesem Grund ermöglicht MyWorkspace eine genaue Sicht auf alle Kosten und die konkrete Nutzung von Cloud Services, SaaS- und Web-Apps – und zwar Betriebsrats-konform und auf Wunsch auch anonymisiert.

Mit diesen drei Säulen verfügt jedes Unternehmen über eine tragfähige Basis, auf der dann die cloud-basierten Arbeitsplätze im Detail und nach individuellen Unternehmenserfordernissen und –wünschen eingerichtet werden können.

Dirk Eisenberg, Vice President Research & Development bei Matrix42


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