Leistung der Glasfaser im ganzen Haus verteilen

Österreich gibt Gas beim Glasfaserausbau. Viele Kunden stehen daher vor der Frage, wie sie das Potenzial ihres Anschlusses voll ausschöpfen können. Eine Antwort hat der Netzwerkspezialist devolo. [...]

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Home-Office, Videotelefonie, Streaming – ein funktionierendes Heimnetz ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die österreichische Regierung treibt daher den Glasfaserausbau voran und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 sowohl Ballungsräume als auch abgelegene Regionen mit schnellem Glasfaserinternet zu versorgen.
Für immer mehr Kunden stellt sich also in den nächsten Jahren die Frage, wie sie das Potenzial ihrer Anschlüsse voll ausschöpfen können.

Kurzer Weg ins Haus, große Lücke zum Internet-Router

In vielen Einfamilienhäusern mit neuem Glasfaseranschluss gibt es ein Problem: Der Internet-Router steht plötzlich an der falschen Stelle. Viele Netzbetreiber lassen die Glasfaser am ONT (Optischer Netzabschluss) hinter der ersten Wand enden – und damit meist im Keller oder Hausanschlussraum. Der Internet-Router steht dagegen an einem zentralen Ort im Haus oder im Vorflur. So entsteht eine Lücke, weil Internet-Router und ONT verbunden werden müssen. Den Router im Keller zu platzieren, ist keine gute Lösung, da Decken und Wände das WLAN-Signal empfindlich ausbremsen. Neue Netzwerkkabel verlegen bedeutet viel Aufwand.

Die devolo Giga Bridge schließt die Lücke einfach und effizient, indem sie die vorhandene Telefon- oder Koaxialverkabelung zum Datentransport nutzt. Sie werden beim Umstieg auf einen Glasfaseranschluss nicht mehr gebraucht und enden meist ebenso wie die Glasfaser im Keller oder Hausanschlussraum. Da sie exklusiv für den Datentransport zur Verfügung stehen, sind darüber hohe Geschwindigkeiten erreichbar.

Einfache Installation spart Zeit und Geld

Die devolo Giga Bridge besteht aus zwei Adaptern mit integrierter Steckdose. Einer wird nahe dem ONT eingesteckt, per Netzwerkkabel mit ihm verbunden und danach an ein ungenutztes Koaxialkabel oder eine freie Telefonleitung angeschlossen. Dann wird der zweite Adapter nahe dem gewünschten Router-Standort eingesteckt und per Kabel mit Telefon- oder Multimediadose sowie dem Router-WAN-Port verbunden. Dies spart Zeit und Geld für Betreiber und Anbieter, da keine Bohrungen oder neue Kabel für die Glasfaserversorgung erforderlich sind. Die fertig installierte Giga Bridge transportiert das Internet-Signal mit bis zu einem Gigabit über die bestehenden Leitungen zum Glasfaser-Router. Spezielle Firmware-Einstellungen sorgen dafür, dass sie von außen nicht sichtbar ist.

Giga Brigde Coax Extension: Glasfaserspeed in jedem Raum

Seit kurzem ist die devolo Lösung noch flexibler einsetzbar und erlaubt mit der Multipoint-Funktionalität auch den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Adapter, die das Signal über den Gigabit-Ethernet-Port direkt an Endgeräte wie Smart-TVs, Set-Top-Boxen, Computer oder einen Access Point weiterleiten. Dazu wird das Netzwerk hinter dem Router einfach mit einer Giga Bridge Coax Extension erweitert – entsprechende Anschlüsse vorausgesetzt. Die neue Giga Bridge Coax Extension ist einzeln erhältlich und ermöglicht die flexible Erweiterung eines Giga Bridge Netzwerks um bis zu acht weitere Zugangspunkte.

Damit kommt Highspeed-Internet über das hauseigene Kabelnetz bequem in jeden Raum mit Koaxial-Anschluss. Mit einem derart beschleunigten Heimnetzwerk ist Internet-TV in 4- oder 8K-Auflösung kein Problem und der Highscore beim Online-Gaming nie mehr in Gefahr.

Weitere Informationen unter: https://www.devolo.at/technologien/glasfaser-haus-giga-bridge


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