Schwere Zeiten für Unternehmen mit klassischen Infrastrukturen: Arbeitnehmende suchen eine flexible Arbeitsumgebung, wollen von überall aus arbeiten, nahtlose Konnektivität und keine Reibungsverluste. Zero Trust-basierte Infrastrukturen sind das Gebot der Stunde. [...]
„Unternehmen, die keine hybride Arbeitsumgebung anbieten, laufen Gefahr, Talente nicht zu gewinnen oder zu verlieren. Mitarbeitende sind heute bereit zu kündigen, wenn ihnen nicht die gewünschte Flexibilität geboten wird“, erläutert Alex Teteris, Director Global IT & Center Technology vom Anbieter für flexible Workspaces IWG (Regus & Spaces). „Früher gab es einen Mythos, der von Arbeitgebern aufrechterhalten wurde: Von zu Hause aus bestand eine viel schlechtere Erfahrung, wenn man ein VPN verwendete. Aber heute können Mitarbeitende aus dem Homeoffice fast sofort auf jede SaaS-Anwendung oder die öffentliche Cloud zugreifen. Mitarbeitende möchten nicht für ein Unternehmen mit veralteten Prozessen arbeiten.“
Langsame Umsetzung
Doch lediglich 39 Prozent der Unternehmen weltweit verfügen über eine Infrastruktur, um eine hybride Arbeitsumgebung zu unterstützen. Weitere 35 Prozent haben noch nicht mit der Implementierung begonnen oder haben keine Pläne dafür. Dies geht aus der Studie von Zscaler zum Stand der Zero Trust-Transformation hervor, für die 1.900 leitende IT-Entscheidungsträger in Unternehmen befragt wurden. Dabei sind sich viele IT-Entscheider bewusst, dass die Bindung von Personal von entscheidender Bedeutung ist.
52 Prozent der Befragten nennen inkonsistente Zugriffserfahrungen auf Anwendungen und Daten als einen der Hauptgründe, warum sie eine Zero Trust-basierte Infrastruktur für hybrides Arbeiten einführen wollen. Weitere 39 Prozent sind der Ansicht, dass die Verwendung von Zero Trust den Mitarbeitenden einen reibungsloseren, direkten Zugriff auf Anwendungen und Daten von persönlichen Geräten aus ermöglicht.
Gefordert: Ein nahtloser sicherer Zugang
Die Remote-Arbeit vergrößert die Angriffsfläche von Unternehmen. Viele Unternehmen haben für ein sicheres Unternehmensnetzwerk auf Virtual Private Networks (VPNs) gesetzt. Heute jedoch sind sich 54 Prozent der IT-Leiter sicher: VPNs oder Perimeter-Firewalls bieten keinen wirksamen Schutz vor Cyberangriffen oder liefern nicht den Einblick in Datenverkehr und Angriffe.
Die Lösung lautet Zero Trust
Dazu Ismail Elmas, GVP International Zscaler: „Das Potenzial von Zero Trust wird allmählich auch für Business-Entscheider transparent. Aber es gibt noch viel zu tun, um den Unternehmen den Wert von Zero Trust über die Sicherheit hinaus zu vermitteln und sie für den Arbeitsplatz der Zukunft zu rüsten. Die Implementierung einer Zero Trust-Plattform ermöglicht es Organisationen jeder Größe, eine hybride Arbeitsweise einzuführen, um Sicherheitshürden für Mitarbeitende zu verringern und leistungsstarke, vertrauenswürdige Zugriffserfahrungen zu bieten.“
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